Schuldenproduktivität

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Die Schuldenproduktivität misst, wie das Bruttoinlandsprodukt (in $) sich im Verhältnis des jährlichen Schuldenstandes erhöht oder verringert. Schulden machen nur dann einen Sinn, wenn sie auf Unternehmensebene für Investitionen verwendet werden, die den Umsatz und die Rentabilität sichern oder erhöhen. Gleiches gilt auf gesamtwirtschaftlicher Ebene für das volkswirtschaftliche BIP. Eine Analyse der Schuldenproduktivität für 34 Länder und den Zeitraum 2001 bis 2010 zeigt, dass die Schweiz eines der wenigen Länder ist, welches die Produktivität ihrer Schulden von 4,03 (2001) bis zum Jahr 2010 auf 4,49 ($ BIP je £ Schulden) erhöhen konnte. Auch Schweden konnte seine Schuldenproduktivität von 2,06 auf 2,96 ($ BIP je £ Schulden) erhöhen. In Deutschland ist die Schuldenproduktivität von 2,74 (2001) auf 2,25 ($ BIP je £ Schulden) im Jahr 2010 gesunken.

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