Schock (Unternehmen)
Schock GmbH | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1924 |
Sitz | Regen, ![]() |
Leitung | Marc Werkmeister/Ralf Boberg |
Mitarbeiter | 300 (Stand 2015)[1] |
Umsatz | 26 Mio € (2012) [2] |
Branche | Haushaltsgeräte |
Website | www.schock.de |
Stand: Juli 2015 |
Die Schock GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen, welches sich auf die Herstellung von Spülen aus Granit und acrylharzgebundenen Komposit-Werkstoffen spezialisiert hat. Es wurde 1924 in Schorndorf, Baden-Württemberg gegründet. Der aktuelle Hauptsitz und Werk liegen in Regen.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Schock wurde 1924 von den drei Brüdern Karl Schock, Wilhelm Schock und Hermann Schock im schwäbischen Schorndorf gegründet. 1979 eröffnete das Unternehmen seinen bis heute größten und mittlerweile einzigen Standort in Regen, wo auch weltweit zum ersten Mal Quarzkomposit-Spülen produziert wurden.[3] Seit 1988 verwendet das Unternehmen eine patentierte Dispersion aus 80 % Quarz, einem Bestandteil von Granit und 20% Acryl bei der Spülenproduktion.[4]
Nachdem 1999 die dritte Generation aus der Schock Familie die Unternehmensführung übernahm, kam es zu einer Phase starker mit Fremdkapital finanzierter Investitionen.[5] Das Unternehmen wurde von der CMP Capital Management-Partners übernommen, was letztendlich dazu führte, dass das Unternehmen an die CMP Capital Management-Partners verkauft wurde.[6] Im Rahmen dieser Umstellung verlegte das Unternehmen 2006 seinen Firmensitz nach Regen.[7] Seit 2010 hat die Equita GmbH & Co. Holding KGaA die Schock-Gruppe übernommen.
Produkte[Bearbeiten]
Der Schwerpunkt der Produktion liegt auf Spülen und Küchenutensilien aus Quarz und Acryl. Im Gieß- und Pressverfahren werden aus diesen Stoffen Spülen in verschiedenen Farben hergestellt. Neben den Spülen bietet das Unternehmen noch passendes Zubehör, wie z. B. Armaturen an.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
Für das Spülen-Design Cristadur Mono D-100 erhielt das Unternehmen 2013 den Red Dot Design Award.[8]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Aktuelle Daten über Schock GmbH
- Hochspringen ↑ Jahresabschluss 2012 auf Bundesanzeiger.de
- Hochspringen ↑ Patent 22 675 A1 DE29 22 675 A1: Gießform zur Herstellung von Formkörpern aus Reaktionsgießharzen sowie Verwendung einer solchen Gießform. Veröffentlicht am 2. Juni 1979, Erfinder: Karl Schock.
- Hochspringen ↑ Patent A1 DE3832351 A1: Bauteil, insbesondere Einbau-Spüle sowie Verfahren zu seiner Herstellung. Veröffentlicht am 23. September 1988, Erfinder: Friedrich Schock.
- Hochspringen ↑ Impulse Magazin vom Mai 2013 Karl Schock: “Es war ein Fehler, in den Aufsichtsrat zu wechseln”, Interview. Abgerufen am 29. Mai 2015
- Hochspringen ↑ Bayerwald-Bote vom 23. Dezember 2010
- Hochspringen ↑ Bayerwald-Bote vom 19. Juli 2006
- Hochspringen ↑ [1] Red Dot Design Award 2013
48.98183413.129792Koordinaten: 48° 58′ 54,6″ N, 13° 7′ 47,3″ O (Karte)