Schnoodle

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Ein Schnoodle ist eine Kreuzung aus Pudel und Schnauzer. Meistens aus Zwergpudel und Zwergschnauzer. So können die Eigenschaften dieser Rassen mehr oder weniger ausgeprägt sein. Das Fell kann entweder weich sein, wie dass eines Pudels, oder drahtig, wie dies eines Schnauzers. Die Größe kann ebenso wie das Fell und Fellfarben variieren.

Der Schnoodle, wird leider immer häufiger als „Designerhund“ verwendet. Sowohl von Hollywoodstars als auch immer mehr Europäern wird er als Accessoire gesehen. Von vielen Haltern reinrassiger Hunde, werden die Mischlinge als genetisch unmoralisch bewertet. Daher gilt seine Zucht als umstritten.

Charakter

Der Schnoodle hat eine ausgesprochene liebevolle und freundliche Art. Nur wenn es einen Grund gibt, bellt er. Ansonsten zeigt er keine Aggressionen. Ebenfalls kann er sich allen Alltagssituationen anpassen. Gegenüber Fremden verhält er sich sehr Loyal, auch im Umgang mit seiner Familie. Er ist ein sehr treuer Hund, der sich ideal als Familienhund eignet. Er besitzt ebenso ein gutes Einfühlvermögen und kann Situationen gut abschätzen. Auch für den guten Umgang mit Kindern ist er beliebt. Er spielt und tobt gerne herum. Wie jeder Hund braucht er ausreichend Bewegung, er ist recht aktiv. Außerdem eignet er sich auch für den Hundesport. Er gilt als intelligent und zeichnet sich durch seine Lernbereitschaft aus. Ebenfalls benötigt er viel Beschäftigung, da er über ein hohes Auffassungsvermögen verfügt. Sie bereiten bei einer artgerechten und gesunden Haltung so gut wie keine Probleme. Durch seine Anpassungsfähigkeit ist er wirklich leicht zu erziehen.

Historie

Ursprünglich kommt der Schnoodle aus den USA, aber auch in Europa verbreitet er sich immer mehr. Er wird von der FCI nicht anerkannt.

Erscheinungsbild

Die Hunde erreichen eine Größe zwischen 10 und 35 cm, sein Gewicht liegt dabei zwischen 4,5 und 9 kg. Im Normalfall besitzt der Schnoodle gar keine oder nur sehr wenig Unterwolle. Deshalb haart er nicht und ist somit auch für Allergiker geeignet.

Haltungsansprüche/Verwendung

Er wird vor allem als Familien- und Begleithund verstanden. Der Schnoodle gilt als anpassungsfähig und sich stets jeder Situation angemessen verhaltend. Ebenfalls wird er auch immer häufiger aufgrund der Loyalität als Therapiehund eingesetzt.

Quellen

• http://www.sueddeutsche.de/leben/hunde-schnauzer-pudel-schnoodle-1.226945
• http://www.sueddeutsche.de/leben/avantgarde-rex-puggle-schnoodle-und-labradoodle-1.297270
• http://www.dogbreedinfo.com/schnoodle.htm
• http://hunde.findthebest.de/l/190/Schnoodle
• http://www.designermixes.org/breed_info/371/schnoodle.aspx

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