Schaper & Brümmer

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Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG
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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1923
Sitz Salzgitter
Leitung Susanne Caspar
Mitarbeiter etwa 200
Umsatz 30 Mio. € (2013)
Branche Pharmaindustrie
Produkte pflanzliche ArzneimittelVorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Produkte
Website www.schaper-bruemmer.de
Stand: April 2015 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2015

Die Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG ist ein deutsches pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Salzgitter-Ringelheim.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten]

Das mittelständische Unternehmen wurde 1923 von Erich Schaper und Albert Brümmer gegründet und befindet sich in dritter Generation in Familienbesitz. Es exportiert heute Arzneimittel in über 30 Länder, verteilt auf allen Kontinenten.

Die Firma erreichte 1952 erstmals einen Umsatz von 2 Millionen DM und gehörte damit, nach den Betrieben der ehemaligen Reichswerke, Büssing und dem Waggon-Hersteller Linke-Hofmann-Busch, zu den großen Betrieben Salzgitters der Nachkriegszeit. Mitte der 1950er-Jahre wurden mehr als 150 Mitarbeiter beschäftigt.

Von 1962 bis Ende der 1980er-Jahre veranstaltete Schaper & Brümmer das „Ringelheimer Gespräch“, eine zweimal jährlich stattfindende Fachtagung von Wissenschaftlern, Ärzten und Spezialisten aus Hochschulen und Krankenhäusern, die überregionale Bedeutung besaß.

1964 stieg der Mitbegründer Brümmer aus dem Unternehmen aus. 2013 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 30 Mio. €, Schaper & Brümmer gehört damit im deutschen Phytopharmamarkt zu den 10 größten Firmen. Das Unternehmen beschäftigt heute rund 200 Mitarbeiter.[1]

Produkte[Bearbeiten]

Bereits bei seiner Gründung spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung pflanzlicher Arzneimittel. Die bekanntesten Produkte in Deutschland sind Esberitox und Remifemin. In Salzgitter-Ringelheim werden die Arzneimittel hergestellt, die Qualitätskontrolle durchgeführt und die Forschung zu den Produkten betrieben. Einen Teil der benötigten Heilkräuter baut das Unternehmen auf einem 25 ha großen Gelände selbst an.

Literatur[Bearbeiten]

  • Jörg Leuschner, Reinhard Försterling, Renate Vanis, Christine Kellner-Depner, Walter Wimmer, Dirk Schaper: Ringelheim. Hrsg.: Archiv der Stadt Salzgitter - Redaktion: Jörg Leuschner, Reinhard Försterling, Gabriele Sagroske, Bettina Walter und Sigrid Lux (= Beiträge zur Stadtgeschichte. Band 29). Salzgitter 2015, S. 442–444, 460.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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52.03765610.317029Koordinaten: 52° 2′ 15,6″ N, 10° 19′ 1,3″ O