Schadensmatrix

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Eine Schadensmatrix kann eingesetzt werden, um die Folgen von Sicherheitsrisiken abzuschätzen. Dieses Instrument wird sowohl als Statistik-, als Controlling- und als Managementaufgabe verstanden.

Inhaltsverzeichnis

Vorgehensweise[Bearbeiten]

Bei einer Schadensmatrix sollen mögliche negative Umwelteinflüsse auf ein gewisses Produkt oder ein gewisses Projekt miteinander abgewogen werden. Dabei wird zum einen die Eintrittswahrscheinlichkeit und zum anderen die zu erwartende Schadensschwere berücksichtigt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit richtet sich hierbei an den Ereignissen (z.B. Wie oft hat es in der Stadt XY gebrannt?) der Vergangenheit aus. Die Schadenschwere richtet sich wiederum nach den Schadenshöhen aus der Vergangenheit (z.B. Wie viel Geld haben diese Schäden gekostet?).

Errechnet wird das Ergebnis anhand der Maximax und Minimax-Regel. [1]

Beispiel für eine Schadensmatrix[Bearbeiten]

Eintrittswahrscheinlichkeit Schadensschwere
Gering
(Erste Hilfe, keine Ausfallzeit)
Mittel
(med. Betreuung, Ausfallzeit)
Hoch
(Tödliche Unfälle, Brand, Explosion)
Selten
(weniger als 2x in 5 Jahren)
1 2 4
Gelegentlich
(zwischen 2x in 5 Jahren und 2x pro Jahr)
2 4 8
Häufig
(mehr als 2x pro Jahr)
4 8 16

Weblinks[Bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten]