Saunatür

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Saunatüren sind Türen für Saunas, die Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und höheren Benutzerfrequenzen standhalten müssen. Zudem müssen sie leicht zu öffnen sein, um beispielsweise die Flucht oder Evakuierung eines Ohnmachtanfälligen nicht erst durch Handling mit der Tür aufzuhalten. So können bei Unfällen beispielsweise auch Dampfmassen entstehen, die unter Umständen den Blick auf den Türmechanismus versperren.

Sicherheitsrelevante Saunatüren besitzen daher meist einen großen Knauf oder Griff, aber keine Türklinke bzw. keinerlei Mechanik, die bei Blockade, Versagen oder Manipulation der Tür diese verschließen könnte. Am ehesten wird dieses heute bei Saunatüren durch ein „Pendeltürschloss mit Rollfalle“ bzw. „Rollenverschluss“ sichergestellt, der die Tür nur auf Druck oder Zug öffnet.

Unfälle mit nicht genormten Saunatüren sind in der Vergangenheit schon vorgekommen. So starb im April 2017 eine Mutter mit Tochter in Tschechien nach dem Abbrechen der Türklinke von innen. Ein Versuch der Opfer, noch das Fenster einzuschlagen, misslang.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen In Sauna eingesperrt – zwei Tote in Tschechien. In: derStandard.at. 16. April 2017, abgerufen am 26. Mai 2017.
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