SVS-VISTEK
| SVS-VISTEK GmbH | |
|---|---|
.png)
| |
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1987 |
| Sitz | Seefeld, Oberbayern, Deutschland |
| Leitung | Dipl.-Phys. Walter Denk[1], Dipl.-Ing. (FH) Andreas Schaarschmidt [1] |
| Mitarbeiter | ca. 45 (2013) |
| Umsatz | ca. 10 Mio. € |
| Branche | Bildverarbeitung |
| Website | www.svs-vistek.com |
| Stand: 10. März 2014 | |
Die SVS-VISTEK GmbH ist ein Hersteller von industriellen Kameras und Distributor von Komponenten wie Optiken, Beleuchtungen, Framegrabbern und Bildverarbeitungs-Bibliotheken. Die 1987 für den reinen Vertrieb von optoelektronischen Komponenten gegründete VISTEK GmbH firmiert seit 1998 unter dem Namen SVS-VISTEK in Seefeld (Oberbayern). Seit 2001 entwickelt und baut die Firma eigene CCD und CMOS Kameras für die Industrielle Bildverarbeitung unter dem Namen SVCam.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Mit der Gründung der "VISTEK Optoelektronik Vertriebs GmbH" legte Ulf Weißer 1987 einen Grundstein des Maschinellen Sehens in Deutschland. Die reine Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Starnberg, Bayern, lieferte optoelektronische Komponenten wie Detektoren und Lichtquellen für Industrie und Forschung. 1998 beteiligte sich Walter Denk, von einem Seefelder Messtechnik-Unternehmen kommend, an der Firma, die seit dem unter dem Namen SVS-VISTEK firmiert. 2001 entwickelte sie ihre erste digitale Industriekamera, mit LVDS. Mit Einführung des Standards CameraLink[2] für industrielle Kameras entwickelte SVS-VISTEK 2002 die erste SVCam Serie. Weiteres Engagement für Standards, wie GigE-Vision und GENiCAM[3] bei der Bildübertragung und Verarbeitung, mündeten 2005 in der SVCam-CF Serie sowie 2008 in der ECO Serie, der damals kleinsten Kamera mit GigE-Vision Standard.
2010 beteiligte sich Herr Andreas Schaarschmidt bei SVS-VISTEK.
SVS-VISTEK ist Mitglied im Gremium für den GENiCAM-Standard[3].
Anwendungen[Bearbeiten]
Die von SVS-VISTEK produzierten und vertriebenen Kameras werden bevorzugt in Bildverarbeitungssystemen der industriellen Bildverarbeitung genutzt und sind nicht für den "Konsumer"-Bereich konzipiert. Zu ihren Aufgaben zählen:
- Anwesenheitsprüfung von Werkstücken, deren Identifikation und Lage
- Qualitätskontrolle
- 3D-Photogrammetrie
- Texterkennung
- Erkennung von 2D-BarCodes
- Oberflächeninspektion
- Vermessung von Längen, Farben, Dicken und Geschwindigkeiten
- Kontrolle von Fertigungstoleranzen in der Produktion
- Überwachung von Arealen
Produkte[Bearbeiten]
SVCam Serien[Bearbeiten]
Die in Seefeld, Deutschland, produzierten Kameras unterscheiden sich in erster Linie durch die Größe Ihrer Bauform und den verwendeten CCD und CMOS -Sensoren. Angefangen von der Kleinsten, der EVO bis hin zur Größten, der HR-Serie, mit derzeit bis zu 29 MegaPixel. Alle Cameras werden wahlweise mit (Dual)GigE-Vision oder (Dual)CameraLink IOs bestückt. Mit Ausnahme der ECO Serie. Auf Grund Ihrer geringen Ausmaße wird sie ausschließlich mit GigE-Vision ausgestattet, verfügt jedoch auch über eine Ausführung mit PowerOverEthernet (PoE) Alle Kameras von SVS-VISTEK unterliegen dem GENiCAM-Standard und sind so von jeder Software aus ansprechbar.
Das Modell SVCam-EVO Tracer ist eine der erste Industriekameras mit Micro-Four-Thirds-Bajonett-Verschluss und der Möglichkeit zur Steuerung von Zoom, Fokus und Blende eines herkömlichen 'Consumer'-Objektivs via Ethernet.
In den Sonderausfertigungen, BlackLine erfüllen die Kameras den IP67 Standard und werden mit M12 Gewinde gefertigt.
SVCam-EVO BlackLine
BlackLine mit Objektivschutz
SVCam-ECO BlackLine
Komponenten[Bearbeiten]
- Objektive
- Beleuchting
- Framegrabber
- Software
- Kabel
- Filter
- Befestigungssysteme
- Scheimpflug-Adapter
- uvm.
Weblinkinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 Mamagement von SVS-VISTEK
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 AIA Vision online, SVS-VISTEK @ AIA Vision online
- ↑ Hochspringen nach: 3,0 3,1 3,2 Mitgliederbeschreibung EMVA, SVS-VISTEK @ EMVA
