Rupert A. Baron

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Rupert A. Baron, Juni 2024
Eichendorff-Gedenkstein, Konrad-Adenauer-Anlage in Weiden i.d.OPf.

Rupert Alfons Baron (meist Rupert A. Baron; * 21. September 1941 in Oppeln, Provinz Oberschlesien) war langjähriger Vorsitzender der Landesgruppe Bayern e.V. der Landsmannschaft der Oberschlesier.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Rupert A. Baron, drittes Kind des Polizeibeamten Alfons Baron (1905–1980) und der Schneidermeisterin Viktoria Baron (1907–1978), geborene Gottsmann (Tochter eines Gewerkschaftssekretärs), kam nach der Flucht 1945 von Oberschlesien nach Bayern. Seine Kindheit und Jugendzeit verbrachte er in Luhe und Altenstadt a. d. Waldnaab (Landkreis Neustadt an der Waldnaab). Baron ist Neffe des oberschlesischen Lyrikers und Sozialforschers Gerhart Baron (1904–1978).[1] sowie älterer Bruder des Kulturmanagers und Publizisten Bernhard M. Baron.

Nach seinem Umzug nach Weiden i.d.OPf. engagierte sich Rupert A. Baron in der Landsmannschaft der Oberschlesier in Weiden und war lange deren Kreisvorsitzender. Später übernahm er auch langjährig das Amt des Landesvorsitzenden der Landesgruppe Bayern e.V.[2]

Anlässlich des 200. Geburtstags des oberschlesischen Dichters der Romantik Joseph von Eichendorff initiierte Baron 1988 für die Landesgruppe Bayern den Eichendorff-Gedenkstein[3] in der Weidener Konrad-Adenauer-Anlage.

Rupert A. Baron hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder und lebt heute als Ruheständler mit seiner Frau in Kitzingen.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Joanna Rostropowicz: Rupert A. Baron. Der Oberschlesier in der Oberpfalz, In: EICHENDORFF-HEFT/ZESZYYTY EICHENDORFFA. Geschichte - Kultur- Literatur Nr. 77/2022 "Winter", hrsg. von Oberschlesisches Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum in Lubowitz, Lubowicze (Polen), S. 82 - 85, ISSN 1730-4873.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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