Rote Pille
Die rote Pille und die blaue Pille sind Allegorien in der und Philosophie, die sich an der Bildsprache der populären Science-Fiction Filmreihe The Matrix orientieren.
In dieser Filmreihe markiert die Wahl des Hauptcharakters Neo zwischen den beiden Pillen eine Schlüsselstelle. Neo ist in einer computergenerierten „Traumwelt“ gefangen, die für eine Maschinenzivilisation Menschen kontrolliert, um aus ihren Körpern Energie zu gewinnen. Diese Traumwelt ist ein quasi-identisches Abbild der Realität des endenden zwanzigsten Jahrhunderts.[1]
Neo hat eine vage Ahnung, ein Gefühl von der Irrealität der Welt, in der er lebt und verfolgt deshalb verschiedenste Verschwörungstheorien aus Hackerkreisen um etwas was sie „die Matrix“ nennen. Morpheus, ein Schiffskapitän der menschlichen Zivilisation in der Wirklichkeit, die etwa am Ende des 22. Jahrhunderts stattfindet, sieht in Neo eine Art Befreier oder Erlöser, der ihm helfen kann, Menschen aus der Virtualität, also der Matrix, zu befreien, indem er Wächterprogramme dieser Virtualität hackt. Morpheus sucht Neo innerhalb der Matrix auf, in der Absicht, ihn in die Wirklichkeit hinein zu „befreien“ und entsprechend auszubilden, lässt Neo jedoch selbst die Wahl:
„Nimmst du die blaue Pille ist alles aus. Du wachst auf in deinem Bett und glaubst an das, was du glauben willst. Nimmst du die Rote Pille, bleibst du im Wunderland und ich zeige dir die tiefsten Tiefen des Kanienchenbaus.“
Die rote Pille ist dabei Teil eines Programms, das aufgrund seines virtuellen Abbildes in der Matrix die Position seines Körpers in der Wirklchkeit bestimmt.[2]
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