Ried's Istria Restort
Das Ried’s Istria Resort [1] ist ein kroatischer Betrieb in österreichischem Besitz. Er befindet sich 408 m über dem Meerespiegel in Lovran, auf der istrischen Halbinsel Kroatien. Ried’s Istra Resort hat sich auf den Agrotourismus spezialisiert und steht in Partnetschaft mit Cousine Rose Bio Rosenmanufaktur [2], welche biologisch zertifizierte Rosenkosmetik produziert und vertreibt.
Geschichte und Lage[Bearbeiten]
Das Unternehmen wurde 1995 von einem österreichischen Unternehmer gegründet. Im Geiste der Slow Food Bewegung wurde ein Konzept kreiert welches mit agrotouristischen Grundsätzen ergänzt wurde. Rieds Istria Resort unterliegt seither einer stetigen Erweiterung. Das letzte Haus ist derzeit in Fertigstellung und wird voraussichtlich im Herbst 2014 für Mieter verfügbar sein. Die Häuser liegen direkt am Naturpark Učka an der Ostküste Istriens. Nur einige Kilometer weiter befindet sich der ehemalige k.u.k. Kurort Opatija.
Biozertifikat und Denkmalschutz[Bearbeiten]
Ried’s Resort ist seit 2013 ein biozertifiziertes Unternehmen welches sich mit dem Anbau von Gewürzen und Zierblumen sowie der Vermietung von Ferienhäusern und Appartements beschäftigt. Somit ist es innerhalb Kroatiens einer der ersten Betriebe dieser Art. Das Unternehmen ist bei der Austria Bio Garantie GMbH [akkrediert www.abg.at] (AT-BIO-301, akkrediert gemäß EN 45011). Diese wird in Kroatien durch die Austria Bio Garantie d.o.o. repräsentiert (HR-EKO-07). Daher baut das Resort Kräuter, Gewürze, Zierpflanzen wie zum Beispiel Lavendel und Rosen biologisch an.
Das kroatische Kulturministerium erkannte das 250 Jahre alte Haus Carpe Diem als schützenswertes Objekt. Es handelt sich hierbei um eines der letzten im Originalzustand erhaltenen istrischen T-Form Häuser welche architekturhistorisch erhaltenswert sind.
Im Untergeschoss wurden Tiere untergebracht welche eine gewisse Grundwärme lieferten. Im Obergeschoss wurde geschlafen und gearbeitet. Den Kernbereich oder auch den Wärmebereich des Hauses bildete eine sogenannte Tornica. Ein ca. 4m im Durchmesser großer „Kaminturm“ welcher in das Obergeschoss integriert wurde. Hier wurde im Winter gekocht, gegessen und geräuchert.