Reto Wüthrich

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Reto Wüthrich (* 16. Oktober 1973 in Langenthal (Kanton Bern/Schweiz)) ist ein Schweizer Journalist und Autor.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten]

Nach der obligatorischen Schulzeit in Aarwangen (Kanton Bern/Schweiz) absolvierte Reto Wüthrich eine kaufmännische Lehre bei der Wochenzeitung «das andere BLATT». Nach Abschluss der Lehre machte er sich im Alter von 19 Jahren als freischaffender Journalist selbständig. Er war vor allem für die Tageszeitungen «Berner Zeitung BZ» und «Tages-Anzeiger» tätig. In dieser Zeit absolvierte Reto Wüthrich auch Praktikas beim Lokalradiosender Radio EXTRA BERN sowie beim im Hamburg erscheinenden Magazin TEMPO.

1996 gab Reto Wüthrich seine berufliche Selbständigkeit auf und wechselte als Redaktor und Produzent zur Jugendbeilage ERNST des Zürcher «Tages-Anzeiger». 1998 nahm er das Angebot des Migros-Kulturprozents in Zürich an, eine neue Abteilung zur Förderung von Jugend- und Popkultur in der Schweiz aufzubauen. In dieser Zeit entstanden Projekte wie «M for Music»[1] und «Kulturbüro»[2]. Rund zwei Jahre später wechselte Reto Wüthrich zum Internet-Medienunternehmen Swisscontent[3] nach Bern und war dort als Redaktionsleiter sowie später als Leiter Produkte-Entwicklung tätig. 2003 wurde Reto Wüthrich zum Programmleiter von Radio EXTRA BERN (heute Radio Capital FM) berufen.

Seit 2006 ist Reto Wüthrich mit seiner Einzelfirma Pepper[4] wieder auf selbständiger Basis tätig. 2009 kam als zusätzliche Marke Perilla[5] hinzu, die Projekte im Bereich der Nachhaltigkeit zusammenfasst. In Kooperation mit einem weit verzweigten Netzwerk bestehend aus Freelancern aus den Bereichen Journalismus, Grafik, Internet, Design und Trendforschung bietet PEPPER Dienstleistungen in den Bereichen Medien, Kommunikation und Corporate Publishing an. Zu den Mandaten zählen u.a. die Magazine Handel heute und ecoLife. Zudem übt PEPPER PR-Mandate aus u.a. für das Swiss Economic Forum, die BEA bern expo AG, das Climate Forum, das Swiss Innovation Forum, DAS ZELT oder Swiss Helicopter.

Ausserberufliche Engagements[Bearbeiten]

Reto Wüthrich hat in den letzten Jahren verschiedene Taschenbücher herausgegeben:

  • 1998: «Heino, Sex Wax & Knast Kids» (Eigenverlag)
  • 2000: «FUSE – Trends und Gags der Sampling Generation» (Eigenverlag)
  • 2006: «Schnappschuss» (Eigenverlag)

Von 1985-92 war Reto Wüthrich Herausgeber und Chefredaktor der Jugendzeitung MUH. 1992 veranstaltete er in Langenthal das «Comic & Cartoon Weekend» und von 1992-1999 als Mitglied des Vereins «Tropical Coconuts» verschiedene Partys. Von 1996-2000 war Reto Wüthrich Co-Leiter des Lagerradios im Feriensportlager der Stadt Bern in Fiesch (Wallis). Reto Wüthrich engagierte sich zudem von 1992-95 als Vorstandsmitglied und Präsident der jungliberalen langenthal (jll), 1996/97 im Vorstand des Fördervereins Design Center Langenthal und 2000/01 in der «Impuls-Gruppe Liberale Zukunft» der FDP Schweiz. Von 1999-2001 leitete Reto Wüthrich die Veranstaltungsreihe «young pioneers - Trendsetter unserer Zeit» am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon-Zürich. In dieser Zeit war er als Dozent für Kultur-Management beim Schweizerischen Ausbildungszentrum für Marketing, Werbung und Kommunikation (SAWI) tätig und hatte Gastauftritte an der Fachhochschule Solothurn-Nordostschweiz (FHSO) und an der Schule für Gestaltung Zürich (Themen: Trendforschung, Jugend- und Popkultur). Während mehrerer Jahre war Reto Wüthrich zudem Kolumnist der Wochenzeitung «Brückenbauer» (heute: «Migros Magazin»).

Weblinks[Bearbeiten]

Xing-icon.png Reto Wüthrich bei Xing

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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