René Schweitzer

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René Schweitzer (* 11. Mai 1986 in Bremerhaven) ist ein deutscher Autor, Regisseur und Musikjournalist mit Schweizer Abstammung.

Jugend, Sir Ree & Headhunt Records[Bearbeiten]

René verbrachte seine Jugend im Münchner Stadtteil Milbertshofen in den seine Mutter und er zogen als René fünf Jahre alt war. Um die Jahrtausendwende begann René unter dem Künstlernamen Sir Ree Rapmusik zu machen.

In den folgenden Jahren gründete er mit seinem Jugendfreund Sebastian Utech das Independentlabel Headhunt Records auf dem René als Sir Ree die Alben „Unser Wort in Gottes Ohr“ (2003), „Fick Leben“ (2004), „Was willst du tun?“ (Labelsampler mit anderen Headhunt-Records Künstlern 2004) und „Reeloaded“ (2005) veröffentlichte. Die CDs wurden im kleinen Rahmen über Hip Hop Mailorder wie Mzee.com, Hip Hop Vinyl und Distributionz [1] vertrieben. Europas größtes Hip Hop Magazin die Juice (Magazin) berichtete regelmäßig über Sir Rees Alben und andere Headhunt Records Veröffentlichungen.

Für eine Kontroverse sorgte das provokative Musikvideo zu dem Song „Milbertshofen Anthem Part 2“ im Jahr 2006. Diese Thematik behandelte der Artikel "Rap aus dem Müllhaufen" von Florian Zick in der Süddeutschen Zeitung.[2] Seit 2006 tauchte der Name Sir Ree nur noch sehr unregelmäßig in der Münchner Rapszene auf.

Musikjournalismus[Bearbeiten]

Von 2006 bis 2009 war René Schweitzer hauptsächlich als freier Musikjournalist für die Hip Hop Printmagazine Juice (Magazin) [3], Backspin Hip Hop Magazin und Bravo Hip Hop Special, sowie für die Internetmagazine Laut.de [4] und Rap.de [5] aktiv. In dieser Zeit erschienen etwa 500 Artikel, Interviews, CD-, Film- und Buchrezensionen unter seinem Namen. Seit 2010 ist René Schweitzer als Musikjournalist nur noch unregelmäßig aktiv.

Roman: Das Ende Des Sommers[Bearbeiten]

Bereits im Jahr 2006 hatte René Schweitzer die erste Fassung seines Coming of Age Romans "Das Ende des Sommers" niedergeschrieben. Die Geschichte handelt von dem 16-jährigen Großstädter David, der zwischen Schule, Mädchen und Kriminalität versucht seinen Weg zu finden. Nach vielen unterschiedlichen Fassungen und geplatzten Vertragssituationen erschien der Roman schließlich im September 2010.

Die Veröffentlichung fand einige Beachtung in den Medien. So äußerte sich die Journalistin Annika Willer sehr positiv zu dem Roman in dem René Schweitzer Portrait „Ohne Kompromisse“ in der Süddeutschen Zeitung.[6] Es folgten diverse Print-, Radio- [7] und TV-Beiträge über René Schweitzer und Das Ende des Sommers, unter anderem in dem Format Schwaben & Altbayern [8] des Bayrischen Fernsehens. In den Monaten nach der Veröffentlichung hielt René Schweitzer einige Lesungen und wurde in verschiedene Schulen eingeladen um von seinem Lebensweg zu berichten.[9]

E-Book: Kaputt[Bearbeiten]

Am 9. Dezember 2013 erschien René Schweitzers Kurzgeschichte "Kaputt" als E-Book in der Reihe Amazon Kindle Singles. Die Geschichte handelt von dem 19-jährigen Großstädter Antonio, der mit seiner gewalttätigen Clique eine Schneise der Gewalt und Zerstörung durch eine deutsche Großstadt zieht. "Kaputt" erreichte am 10. Dezember Platz 4 der Amazon Kindle Single Charts.

Kurzfilm: Mecki Mack Blaster – Die Welt im Fadenkreuz[Bearbeiten]

Von 2011 bis 2012 war René Schweitzer als Drehbuchautor Teil der Werkstatt Bavaria. Im Sommer 2012 fanden die achttägigen Dreharbeiten zu René Schweitzers Western-, Splatter- und Comedy-Kurzfilm "Mecki Mack Blaster – Die Welt im Fadenkreuz" [10] statt. Das Drehbuch stammte von René Schweitzer. Regie und Produktion teilte er sich mit seinem Jugendfreund Sebastian Utech. Der Film sollte 2014 auf Festivaltour gehen.[11]

2013 studierte René Schweitzer an der Hochschule für Fernsehen und Film München Drehbuch.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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