Regelakzeptanz

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Beispiel für geringe Regelakzeptanz: Die meisten Radfahrer umfahren die Umlaufsperre. Abhilfe würde ein weniger einschränkendes Hindernis schaffen.

Die Regelakzeptanz ist ein Maßstab dafür, ob Regeln oder Gesetze im Allgemeinen eingehalten werden.

Der Begriff ist insbesondere im Straßenverkehr von Bedeutung. Bestimmte Regelungen werden von einem großen Anteil der Nutzer nicht eingehalten und sind mangels Polizeipräsenz auch nicht durchsetzbar. Bei der Planung von Verkehrseinrichtungen muss dies berücksichtigt werden, damit die Verkehrseinrichtungen korrekt benutzt werden und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.

Die Regelakzeptanz ist auch in anderen Bereichen von Bedeutung. So hat sich gezeigt, dass ein vollständiges Verbot von Alkohol (siehe Alkoholprohibition) nicht durchsetzbar ist.

Literatur[Bearbeiten]

  • Unfallrisiko und Regelakzeptanz von Fahrradfahrern, BASt-Bericht V 184, Insitut für Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt, 2009
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