Reformierte Baptisten

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Reformierte Baptisten sind sowohl Baptisten als auch Calvinisten und halten sich an das baptistische Glaubensbekenntnis von 1689.


Inhaltsverzeichnis

Lehre[Bearbeiten]

Reformierte Baptisten berufen sich auf die Bibel als einzige Autorität ihrer Lehre und ihrer Praxis.

Sie verstehen sich einerseits als reformiert und folgen in ihren Glaubensanschaungen weitgehend Johannes Calvin. Andererseits betrachten sie sich als baptistisch - vor allem was ihr Taufverständnis angeht - und praktizieren die Gläubigentaufe durch Untertauchen. Obwohl die Reformierte Baptisten keine Kindertaufe praktizieren, sind sie dennoch Vertreter der sogenannten Bundestheologie.

Die Taufe wird als äußeres Zeichen des Neuen Bundes vollzogen. Dieser Neue Bund wird ihrem Verständnis nach nur mit denen geschlossen, die wiedergeborensind und denen das Gesetz Gottes ins Herz geschrieben wurde. Nur solche dürfen getauft werden, die die Vergebung ihrer Sünden persönlich bezeugen können und die Jesus Christus als ihren Erlöser anerkennen. Moderne reformierte Baptisten verstehen sich als geistliche Erben der englischen Baptisten John Bunyan und Charles Haddon Spurgeon.

Glaubensgrundlagen[Bearbeiten]

Zu den Glaubensgrundlagen reformierter Baptisten gehören unter anderem:

  • Die Schriften des Alten und Neuen Testaments werden als einzige Autorität des Glaubens und Lebens" angesehen.
  • Sie vertreten die Ansicht, dass die angemessene Art und Weise, in welcher der wahre Gott verehrt werden soll, von ihm selbst festgesetzt worden und durch seinen eigenen geoffenbarten Willen derart gebunden, dass er nicht nach den Vorstellungen und Einfällen von Menschen oder gemäß den Anregungen Satans durch irgendwelche sichtbaren Darstellungen oder auf irgendeine sonstige Weise, die nicht in der Heiligen Schrift angeordnet ist, verehrt werden darf. (Baptistisches Glaubensbekenntnis von 1689, Kapitel 22, Paragraph 1).
  • Sie bekennen sich zur calvinistischen Bundestheologie, dem klassischen reformierte Kontrast zwischen dem Bund der Werke in Adam und dem Bund der Gnade in Christus (dem sogenannten letzten Adam) und den Auserwählten, die mit Christus vereint sind.
  • Der Sonntag gilt ihnen als der christliche Sabbat Wochenfeiertag, auch Tag des Herrn genannt. Er wird als einziger heiliger Tag des Christentums angesehen. Reformierte Baptisten glauben, dass sie sonntags von aller „weltlichen“ Arbeit ruhen, Gottesdiensten feiern und gute Werke (z. B. Sonntagsschule) tun sollen.


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