Reality Distortion Field

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Reality Distortion Field ist ein Begriff, der in der Anfangszeit bei Apple entstanden ist. Der Begriff beschreibt eine Charaktereigenschaft des Apple Mitbegründers Steve Jobs, mit der es scheinbar möglich ist, das Unmögliche möglich zu machen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Im Jahr 1981 erklärte Bud Tribble dem neu zum Mac-Team dazu gestoßenen Softwareentwickler Andy Hertzfeld das Reality Distortion Field (RDF).

Tribble erklärte Hertzfeld, dass in Jobs Gegenwart die Wirklichkeit formbar wird und er könne dadurch praktisch jeden von allem überzeugen. Wenn Jobs nicht anwesend war, ließ der Effekt nach, doch trotzdem hatten realistische Zeitpläne kaum eine Chance dagegen. Tribble hatte den Begriff Reality Distortion Field aus der „Menagerie“-Episode von Star Trek übernommen.[1]

Einerseits war diese Eigenschaft eine gute Eigenschaft, mit der Jobs seien Mitarbeiter zur Höchstleistung trieb, anderseits hatte das RDF auch seine Schattenseiten. Zum Bespiel versuchte er eine strenge vegane Diät und andere Alternativen, um den Krebs loszuwerden anstatt ihn chirurgisch entfernen zu lassen.[2]

Letztendlich war das Reality Distortion Field eine Eigenschaft, mit der er andere Menschen in seinen Bann ziehen konnte, dem nur wenige entkommen konnten, um sie auf eine meist positive Art und Weise zu manipulieren, um sein Team zu Höchstleistungen zu treiben.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Isaacson, Walter, 1952-: Steve Jobs : Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers. 7. Auflage. Btb-Verl, 2012, ISBN 978-3-442-74491-6, S. 145.
  2. Isaacson, Walter, 1952-: Steve Jobs : Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers. 7. Auflage. Btb-Verl, 2012, ISBN 978-3-442-74491-6, S. 535.
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