Ralph Tatu

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Ralph Tatu (* 21. April 1952 in Wetzlar; gebürtig Ralph Schmidt) ist ein deutscher Unternehmensberater. Er lebt und arbeitet seit 1981 in Genf, wo er seit 2001 ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Internationalen Clubs ist.

Biografie[Bearbeiten]

Nach einer Ausbildung als Werkzeugmacher bei der Ernst Leitz GmbH (1969–1973) und einer Ausbildung im hessischen Justizdienst (1975–1977) trat Tatu 1980 als Verwaltungsbeamter in den Dienst des Außenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein. Von 1981 bis Ende 1990 war er Personaldirektor des Lutherischen Weltbundes (LWF). Danach bis Ende 2000 Direktor und Partner der Heinz Goldmann Foundation bzw. der Goldmann Partners SA in Genf.[1] Von 2001 bis 2002 war er als Senior Consultant im Genfer Büro von Mercer Management Consulting und im Anschluss bis Ende 2003 als Vice-President der Lavandoo SA tätig. Er arbeitet heute als selbstständiger Kommunikationsberater und Trainer und Marketingberater hauptsächlich für deutsche und internationale Unternehmen.

1996 wurde er Mitglied des Vorstandes des Deutschen Internationalen Clubs in Genf und fungiert seit 2001 als dessen Vorsitzender. In seiner Amtszeit wurde der Club über die Grenzen Genfs hinaus bekannt und entwickelte internationale Aktivitäten, die das Ansehen und die Sympathien für die deutschsprachige Kultur in und um Genf bedeutend gesteigert haben.[1] Für diese Arbeit wurde ihm im Juli 2007 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[2]

Tatu ist in zweiter Ehe mit der Konferenzdolmetscherin Evelyne Tatu verheiratet. Aus der Ehe sind zwei Söhne hervorgegangen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Wetzlarer Neue Zeitung, 2. August 2007
  2. Genfer Brief. (PDF) Deutscher Internationaler Club in Genf, 2007, S. 2, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.