Rabba Blechbearbeitung
| Rabba Blechbearbeitung GmbH | |
|---|---|
| Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
| Gründung | 1901 |
| Sitz | Bremen |
| Leitung | * Claus-Dieter Rabba
|
| Branche | Metallverarbeitung, Maschinenbau |
| Website | www.rabba.de |
| Stand: Juni 2017 | |
Die Rabba Blechbearbeitungs GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen mit Schwerpunkt Fertigung und Bearbeitung von Blechteilen in Bremen. Neben Auftragsarbeiten stellt die Firma auch Hydraulische Tafelscheren her.
Geschichte[Bearbeiten]
1901 wurde die Firma Rabba als Schlosserei und Schmiede "Am Schwarzen Meer" in Bremen gegründet. Schwerpunkte der damaligen Fertigung waren schmiedeeiserne Gitter, Türen oder Verkleidungen für Gewerbe und Privatkunden. 1935 stellten sich erste große Veränderungen ein: Der Umzug in die Arberger Straße in Bremen wurde aus Platzgründen notwendig. Dort entstand die erste Halle mit ca. 150 qm Fläche. Schmiede mit Kunst- und Bauschlossereibetrieb wurden ausgebaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1951 wurden die ersten "modernen" Maschinen angeschafft: Profilschneidemaschinen und Exzenterpressen erleichterten die Arbeit erheblich. 1958 erfolgte der erste Auslandsauftrag für die Expo in Brüssel. Im folgenden Jahrzehnt wurde der Betrieb nochmals vergrößert. Diesmal kam eine Halle mit 200 qm hinzu und das bestehende Gebäude wurde um ein Stockwerk erweitert. Bedingt durch die industrielle Weiterentwicklung hatte sich auch die Firmenstruktur verändert. Die Firma wurde zu einem der ersten Anbieter von Lohnfertigung in Bereich der Blechbearbeitung in Bremen. Der Maschinenpark wurde kontinuierlich erweitert. Erste Tafelscheren, Abkantbänke und Walzen wurden eingesetzt. Die Kunst- und Bauschlosserei mit der Schmiede wurde zunehmend durch diese modernen Technologien verdrängt. Schweißkonstruktionen traten an deren Stelle.
1962 entstand das erste eigene Produkt: die "Frigi"- Bäckereimaschinen zum Kneten von Teigwaren. Sie wurden über 10 Jahre lang gebaut. 1973 wurde das Firmengelände noch einmal um 200 qm erweitert. Die klassische Schlosserei wurde vollständig durch eine moderne Blechbearbeitung verdrängt. Erste hydraulische Pressen und Scheren kamen zum Einsatz. Aus den Erfahrungen der Produktion entwickelten sich die ersten selbst gebauten hydraulischen Abkantpressen und Tafelscheren. Die in den 80er Jahren konsequent praktizierten Entwicklungen führten schließlich zu einer serienreifen Produktion von hydraulischen Tafelscheren, die noch heute Bestand hat. Es sind bis heute ca. 200 Maschinen unterschiedlicher Typen sehr erfolgreich in Deutschland und Europa im Einsatz. Vor allem Sondermaschinen mit Schneidleistung von über 50 mm Blechdicke waren dann vermehrt gefragt.
1991 übernahm die 4. Famileingeneration das Unternehmen und die erste Laserschneidanlage wurde installiert. 2007 zog der Betrieb in die neue Produktionsstätte Dortmunder Str.28 in Bremen Airport Stadt.damit einher ging die Vergrößerung der Produktionsfläche Firma auf 2400 qm und der Ausbau des Bereichs Schweißtechnik. 2008: Beginn der Einführung von EcoStep das Managementsystems für kleinere und mittlere Betriebe. Erweiterung der Produktion durch den Bereich Klebetechnik, spez. Kleben von Metallen.
Zertifizierung[Bearbeiten]
Rabba ist Mitglied in der partnerschaft umwelt unternehmen (puu), durch freiwilliges Umweltmanagement und EcoStep Zertifiziert nach ISO 9001 und ISO 14001.
Weblinks[Bearbeiten]
53.05848.7786Koordinaten: 53° 3′ 30,2″ N, 8° 46′ 43″ O
