RBUEP

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Die Rechnergesteuerte Bahnübergangstechnik Pintsch Bamag (RBUEP) wurde von Pintsch Bamag 2009 entwickelt. Sie ist eine Weiterentwicklung der EBÜT 80.

Die RBUEP kann sowohl für eingleisige als auch für mehrgleisige (max. 8 Gleise) Strecken verwendet werden. Es werden LED-Straßensignale verwendet.

Die Steuerung ist zweikanalig (2v2-Rechner oder 2v3-Rechner) aufgebaut. Es gibt folgende Überwachungsarten[1]:

  • Hp
  • ÜS
  • Hp/ÜS
  • Anrufschranke (Hp)

Folgende Schaltfälle beherrscht die RBUEP:

  • Schaltfall 1 Bahnübergangsbelegtmeldung (BÜBM)
  • Schaltfall 2 Signalabhängiges Wirksamschalten (WS)
  • Schaltfall 3 Wirksamkeitskontakt (WK)
  • Schaltfall 4 Dauerunwirksamschalten (UW/US)
  • Schaltfall 5 Unwirksamschalten mit Kontakt (UK)
  • Schaltfall 6 Unwirksamschalten von Hand (UT)
  • Schaltfall 7 Auslösung der Wirksamschaltung mit Unwirksamkeitstaste (WK mit UT)
  • Schaltfall 8 Handeinschalten (Rangierschalter/Einschalttaste) (RS/ET)
  • Schaltfall 10 Verlängerung der Einschaltung oder Wiedereinschalten (EK5)
  • Schaltfall 11 Handausschalten/Wiedereinschalten (AT ET/AT)
  • Schaltfall 12 Speichern ohne Signalsperrung – Einfahrsignal (SpoS)
  • Schaltfall 13 Speichern mit Signalsperrung – Einfahrsignal (SpmS)
  • Schaltfall 14 Speichern ohne Signalsperrung – Ausfahrsignal (SpoS)
  • Schaltfall 15 Speichern mit Signalsperrung – Ausfahrsignal (SpmS)


Zum Einschalten werden Schienenkontakte benutzt und zum Ausschalten Fahrzeugsensoren (Gleisschleifen). Es werden Rechteck- und Quadrat-Betonhäuschen verwendet.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Signal+Draht 5/2010, Eurailpress, DVV Media Group Hamburg, ISSN 0037-4997
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