Projekt MimoVax
Das EU-Projekt MimoVax (Untertitel: Development and testing of new preventive and therapeutic tools, such as somatic gene and cell therapies and immunotherapies) ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von 7 europäischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Universitäten. MimoVax wird von der europäischen Kommission mit 2,4 Millionen Euro gefördert.[1]
Ziel des Projektes ist die Erforschung und Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffes gegen die Alzheimer-Krankheit. Dabei regt dieser die köpereigene Immunabwehr an, gezielt Antikörper gegen bestimmte Bruchstücke des Beta-Amyloids, das als senile Plaques unter anderem als Ursache für die Erkrankung vermutet wird [2], zu produzieren.
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[Verbergen]Technologie[Bearbeiten]
Wenn Teile des Beta-Amyloids sich von Gehirnzellen ablösen, entstehen immer wieder ähnliche, aber nicht identische biologische Bruchstücke dieser Eiweißstoffe. Manche Bruchstücke sind wahrscheinlich schädlicher als andere. Diese Unterschiede werden bei der MimoVax-Technologie erstmals berücksichtigt.
Projektpartner[Bearbeiten]
AFFiRiS AG (Österreich); JSW Life Sciences (Österreich); EuroEspes S.A. (Spanien); piCHEM GmbH (Österreich); Technische Universität München – Klinikum rechts der Isar (Deutschland); Philipps-Universität Marburg (Deutschland); biolution GmbH (Österreich);
Zahlen und Fakten[Bearbeiten]
- Koordination: AFFiRiS
- Projektnummer: LSHB-CT-2006-037702
- Projektstart: Oktober 2006
- Projektende: Dezember 2010
- Budget: 4,4 Millionen Euro
- EU-Förderung: 2,4 Millionen Euro
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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