Preis für junge FILMkunst

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Der Preis für junge FILMkunst wurde 2011 vom Verein der Freunde der Nationalgalerie zusammen mit der Deutschen Filmakademie ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen der filmenden und bildenden Kunst zu unterstützen. Der Preis wird alle zwei Jahre zusammen mit dem Preis der Nationalgalerie für junge Kunst vergeben.

Procedere[Bearbeiten]

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass der Regisseur/die Regisseurin unter 40 Jahre alt ist sowie in Deutschland lebt und arbeitet. Der Film darf zudem nicht älter als drei Jahre sein. Filme jeder Länge (ab einer Minute Laufzeit) kommen für den Preis infrage. Zehn besonders kunst- und filmkunstbegeisterte Mitglieder der Deutschen Filmakademie gehen auf die Suche nach Filmen, die sich zwischen den Welten des Kinos und der Kunst bewegen. Dabei ist nicht nur das einzelne Werk von Bedeutung, sondern auch das künstlerische Selbstverständnis und die persönliche Vision des Filmemachers. Die Filme werden über den Zeitraum eines halben Jahres gemeinsam gesichtet und diskutiert. Die so ermittelte Shortlist besteht aus maximal 20 Filmen. Aus der Shortlist ermittelt die Jury, die aus den Mitgliedern der ersten Jury des Preises der Nationalgalerie besteht, mit ihrem geschärften Kunstblick den Preisträger oder die Preisträgerin. Der ausgezeichnete Film ist im Anschluss in einem eigens eingerichteten Projektionsraum im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zu sehen.

Preis für junge FILMkunst 2011[Bearbeiten]

Ausgezeichnet wurde am 28. September 2011 Theo Solnik für seinen Film „Anna Pavlova lebt in Berlin“. Ab dem 28. September 2011 bis Januar 2012 war die preisgekrönte Arbeit im Hamburger Bahnhof zu sehen.

Preis für junge FILMkunst 2013[Bearbeiten]

Der Preis für junge FILMkunst 2013 wird am 19. September 2013 verliehen.

Weblinks[Bearbeiten]

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