Porny Days

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Die Porny Days sind ein viertägiges Film- und Kunstfestival zum Thema Körperlichkeit und Sexualität. Das Festival wurde 2013 gegründet,[1] findet jährlich jeweils Ende November in Zürich statt und verzeichnete 2018 rund 3000 Besucher.[2]

Ursprünglich als Filmfestival gegründet zeigen die Porny Days unterdessen thematisch passende Tanzaufführungen, Lesungen, Live Performances, Konzerte, Workshops und Ausstellungen. Seit 2014 findet das Filmprogramm im Arthouse-Kino Riffraff statt.[3] Das Ziel der Porny Days liegt in der Sensibilisierung für und der Auseinandersetzung mit der ganzen Vielfalt der Sexualität.[4] Die Porny Days sind Teil einer europäischen Bestrebung, eine Plattform für explizite Filme und andere Kunstformen zu bieten, die es aus Zensur- und anderen Gründen sonst schwer haben würden, ein Publikum zu finden. Inhaltlich ähnliche Festivals sind das Pornfilmfestival Berlin (Deutschland), das "Fête du slip" in Lausanne (Schweiz) oder das "Festival du Film des Fesses" in Paris (Frankreich).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Kulturförderung: Sexfilmfestival ist zu gewagt. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  2. Anja Stadelmann: «Das gibt einen neuen Blick auf die Pornografie». In: Tages-Anzeiger. 28. November 2018, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 14. Oktober 2019]).
  3. Angela Walti: Der Pfahl in der Welthauptstadt der Prüderie: Porny Days 2014. In: Vice. 20. November 2014, abgerufen am 14. Oktober 2019.
  4. Verein Für Zeitgenössische Intimität. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
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