Poolinale

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Die Poolinale ist ein seit 2011 bestehendes Filmfestival in Wien. Das Festival findet über mehrere Tage in verschiedenen Kinos in Wien statt, mit dem TopKino als Festivalzentrale und Haupt-Spielstätte. Es spezialisiert sich auf das Subgenre „Musikfilm“ und kuratiert das Programm vorwiegend aus „Filmen von, mit und über Musikschaffende“ [1] und sieht sich in der eigenen Positionierung an der Wegkreuzung zwischen den kreativen Schaffenswelten der Musik und des Films.

Zum Programm zählen dementsprechend zahlreiche Dokumentationen und Konzertfilme, aber ebenso von musikalischem Stoff abgeleitete Spiel- oder Kurzfilme. So eröffnete etwa Spike Jonzes Kurzfilm „Scenes From The Suburbs“ das erste Festival, eine Zusammenarbeit des Regisseurs mit der kanadischen Rockband Arcade Fire, die mit ihrem Album „The Suburbs“ die Vorlage lieferte und das Drehbuch mitverfasste.

Da nur wenige Filme dieses Genres ihren regulären Weg in die Kinos finden, zeichnet sich das Festival durch eine hohe Anzahl an Erstaufführungen aus. Darüber hinaus bietet das Programm immer wieder auch österreichischen Produktionen Spielfläche und Sprungbrett ins Kino. 2012 feierte „Eine Möglichkeit zu Leben“, 2013 „Welcome To The Machine“[2] ihre jeweiligen Premieren bei der Poolinale, um in weiterer Folge verstärkt auf internationale Festivals eingeladen zu werden oder gar einen regulären Kinostart zu erwirken.

Die Poolinale unterhält informelle Partnerschaften mit thematisch ähnlich kuratierten Veranstaltungen in Köln (Soundtrack Cologne) und Berlin (InEdit) und ist assoziiertes Mitglied im 2012 gegründeten Forum Österreichischer Filmfestivals[3].

Filmprogramm[Bearbeiten]

(in Klammer jeweils beteiligte Musikschaffende/Regisseure)

Filmprogramm 2011[Bearbeiten]

(17.-19. Juni 2011)

Filmprogramm 2012[Bearbeiten]

(19.-22. April 2012)

Filmprogramm 2013[Bearbeiten]

(18.-21. April 2013)

~ als österreichische Kinopremieren

Rahmenprogramm[Bearbeiten]

Ab dem zweiten Bestandsjahr wurden die „Poolinale Talks“[4] zum Programm hinzugefügt, die die Thematik Musik und Film auf der theoretischen Ebene in Form von Diskussionsrunden, Interviews und Publikusmgesprächen aufarbeitet. 2013 wurde erstmals in Kooperation mit dem Kurzfilmfestival Vienna Independent Shorts, mica – music Austria (Musikinformationszentrum) und „Screen Sessions“ ein Österreichischer Musikvideopreis vergeben[5] – mit August Schrams Performance der „Habanera“ als Gewinner [6].

Besuch[Bearbeiten]

  • 2011: 800 Besucher
  • 2012: 1100 Besucher
  • 2013: 1400 Besucher [7]

(lt. Angaben des Veranstalters)

Weblinks[Bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

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