Photolubrikation

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Photolubrikation ist eine neue Erfindung, bei der die Reibung von Oberflächen mittels Licht verändert wird. Sie wurde 2006 von dem Physiker Thomas Schimmel gemacht und 2007 zum Patent angemeldet.

Photolubrikation heißt übersetzt "Lichtschmierung". Das Ziel ist, Reibung und Adhäsion zu vermindern und sie da, wo sie nötig sind (z. B. bei Kupplungen), nach Bedarf zu erhöhen. Das Verfahren soll dadurch funktionieren, dass Oberflächen (z. B. aus Metall) mit organischen Molekülen beschichtet werden, deren chemische Struktur sich durch Bestrahlung (mit Laserlicht) verändert. Die Veränderung ist dann reversibel.

Die praktische Umsetzung und wirtschaftliche Verwertung der Erfindung stehen noch aus.

Quellen[Bearbeiten]

  • Bernd Müller: Kupplung mit Licht. (pdf) In: bild der wissenschaft plus, Beilage zu bdw 1/2010. S. 46f, abgerufen am 19. Februar 2010. (PDF; 2,4 MB) (derzeit 404 Not found; der "Bild der Wissenschaft"-Webserver http://bdw.landesstiftung-bw.de ist momentan nicht konfiguriert; Bernd Müller ist kein Autor, sondern Fotograf.)

Weblinks[Bearbeiten]

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