Philipp Tribukait
Philipp Tribukait (* 6. Februar 1865 in Lyck; † 27. Oktober 1915 in Warschau) war ein deutscher Philologe und Gymnasialprofessor.
Tribukait besuchte das Gymnasium Lyck und studierte Klassische Philologie und Geschichte an der Albertus-Universität Königsberg.[1] Im Sommersemester 1884 wurde er mit Arthur Zimmermann Mitglied des Corps Masovia.[2] Er promovierte zum Dr. phil. und bestand die Staatsprüfung am 22. Februar 1890.[3][4] Nachdem er als Einjährig-Freiwilliger in der Preußischen Armee gedient hatte, war er Seminarkandidat am Kgl. Wilhelms-Gymnasium und Probekandidat am Altstädtischen Gymnasium in Königsberg. Am 1. Oktober 1901 wurde er Oberlehrer an der Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). Am 1. April 1903 wurde er an das Gymnasium Lyck und vier Jahre später an das Gymnasium Greifswald versetzt. Dort wurde ihm am 30. Juni 1908 der Professorentitel verliehen. 1912 wurde er Direktor des Kgl. Realgymnasiums Goldap.[5] Im Ersten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet und an der Charoslawska verwundet, starb er mit 50 Jahren im Lazarett Warschau.[6]
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Kösslers Lehrerlexikon (Universität Gießen 2008)
- Hochspringen ↑ Kösener Corpslisten 1930, 89, 790
- Hochspringen ↑ Dissertation: De proverbiis vulgaribusque aliis locutionibus apud bucolicos Graecos obviis
- Hochspringen ↑ WorldCat
- Hochspringen ↑ Kreisgemeinschaft Goldap
- Hochspringen ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
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Personendaten | |
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NAME | Tribukait, Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Zweck, Friedrich Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe und Gymnasiallehrer |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1865 |
GEBURTSORT | Lyck |
STERBEDATUM | 27. Oktober 1915 |
STERBEORT | Warschau |