Peer-to-peer insurance

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Peer-to-peer insurance ist ein Versicherungsvertrag auf Gegenseitigkeit auf Basis eines Share Economy-Konzepts.

Historisches[Bearbeiten]

2010 wurde das Peer-to-peer-insurance-Modell erstmals mit der Marke Friendsurance auf dem deutschen Versicherungsmarkt eingeführt. Mit dem Modell konnten auch große Versicherungen wie die R+V überzeugt sowie große Investoren wie der Technologie-Anleger Horizons Ventures und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gewonnen werden.[1][2] Hintergrund der Entwicklung war die hohe Zahl der Versicherungsschäden in Deutschland. Durch das Peer-to-peer-Konzept soll das Verantwortungsgefühl gegenüber der Gruppe gestärkt und die Höhe der Betrugsfälle minimiert werden.[3]

2014 hat das britische Versicherungsunternehmen Guevera das Peer-to-peer-insurance-Konzept für Kfz-Versicherungen in Großbritannien eingeführt.[4][5] Auch in Frankreich gibt es mittlerweile den Anbieter Inspeer, der nach dem Peer-to-peer-insurance-Prinzip (d’assurance P2P)[6] arbeitet. In den USA bietet der Marktplatz Uvamo als einer der ersten Peer-to-peer-Insurances an.[7] Ferner gibt es mit Peercover einen Anbieter von Peer-to-peer-Insurance-Produkten in Australien und Neuseeland.[8] [9]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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