Pay Direkt

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Pay Direkt[1] ist ein Projekt von privaten und genossenschaftlichen Banken in Deutschland. Es soll Ende 2015 als Konkurrenzprodukt zu PayPal Einzug finden.[2]

Entwickelt wird der Dienst unter der Führung des am 17. Juni 2014 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen GIMB (Gesellschaft für Internet und mobile Bezahlungen) mit Sitz in Frankfurt.[3] Geschäftsführer ist Niklas Bartelt von der DZ-Bank.[4]

Die Santander Bank hat auch Interesse gezeigt sich zu beteiligen; die Sparkassen zögern mit einer Zusage.[5][6]

Beteiligte Banken[Bearbeiten]

Commerzbank, comdirect bank, Deutsche Bank, Postbank, HypoVereinsbank, DZ-Bank, WGZ Bank, ING-DiBa, Targobank, Bankhaus Max Flessa, Consorsbank, Degussa Bank, MLP Finanzdienstleistungen, National-Bank, Oldenburgische Landesbank, Südwestbank und Volkswagen Bank.[7]

Finanzierung und Kosten[Bearbeiten]

Ausgestattet ist die GIMB mit einem Stammkapital von 150.000 Euro, das sich wie folgt verteilt: BGPB und Commerzbank je 16,6 %, Deutsche Bank und Postbank je 8,3 %, DZ Bank 37,5 % und WGZ 12,5 %.[8]

Die Kosten der Entwicklung werden auf mindestens 100 Millionen Euro geschätzt.[9]

Kritik[Bearbeiten]

Das Handelsblatt berichtet über Experten, die den Dienst unter keinem guten Stern sehen und davon ausgehen, dass der Dienst sich zu einem Flop entwickeln wird.[10][11]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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