Pari (Mythologie)
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Europäische Adaption der Peris im Ballett von Burgmüller. Lithographie von Marie-Alexandre Alophe

Europäische Adaption der Peri im Ballett von Dukas. Handkolorierte Lithographie von Léon Bakst
Paria, auch Peris sind Elfen in der persischen Mythologie. Teilweise geht die Übertragung des Begriffes auch zu den weiblichen, mit höheren Kräften begabten Feengestalten.
Wie die nordischen Elfen sind diese Elfen überirdische Wesen, genauer aus dem Himmel verstoßene Engel, die noch nicht der Hölle verfallen sind. Sie sind also gottähnliche Wesen in Menschengestalt.[1]
Peri in anderen Zusammenhängen[Bearbeiten]
- Robert Schumann verfasste ein weltliches Oratorium mit dem Titel Das Paradies und die Peri (op.50).
- Friedrich Burgmüller hat eine Ballettmusik "La Péri" komponiert, die nach dem Libretto von Théophile Gautier von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt wurde und 1843 an der Pariser Oper uraufgeführt wurde.
- Paul Dukas schrieb ein Ballett mit dem Titel "La Péri",[2] das 1912 am Théâtre du Châtelet uraufgeführt wurde.
- Die sogenannten Feenkamine, eine Landschaftsformation in Kappadokien werden in der Sprache der Einheimischen nach den Peris, nämlich peri bacalari benannt [3].
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: Péri (Burgmüller) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Péri (Dukas/Bakst) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Peri (Mythologie) in: Damen Conversations Lexikon. Bd 8. 1837. S. 152.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Wilhelm Vollmer, Wörterbuch der Mythologie, Erftstadt, 2004. ISBN 3-89853-417-0
- Hochspringen ↑ http://www.musikmph.de/musical_scores/prefaces/A-E/dukas_laperi.html
- Hochspringen ↑ http://www.alacarte-reisen.com/wandern/tuerkei_01_wandern.php