Panzergrenadierbataillon 73

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Panzergrenadierbataillon 73
— PzGrenBtl 73 —
II
PzGrenBtl 73.jpg
Aktiv 1. April 1959–31. März 1992
Land Deutsche FlaggeDeutsche Flagge Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Heer Heer
Truppengattung Panzertruppen
Typ Bataillon
Unterstellung Panzergrenadierbrigade 7
Garnison Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne

(Niedersachsen)

Das Panzergrenadierbataillon 73 (PzGrenBtl 37) war ein Verband des Heeres und der Panzergrenadierbrigade 7 unterstellt. Letzter Standort war die Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Cuxhaven-Altenwalde.

Am 31. März 1992 wurde das Panzergrenadierbataillon 73 aufgelöst. Die Reste wurden in das nicht aktive Panzerbataillon 73 überführt.

Aufgabe[Bearbeiten]

Die Panzergrenadiere zählen zu den Kampftruppen des Heeres und bilden mit der Panzertruppe den Truppengattungsverbund Panzertruppen. Aufgesessen ist die Hauptaufgabe der Kampf gegen feindliche Infanterie und Panzerverbände in offenem Gelände, abgesessen vorrangig gegen feindliche Infanterie in bedecktem Gelände.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Panzergrenadierbataillon 73 wurde am 1. April 1959 im Barme aufgestellt. Bei der Aufstellung wurden Teile der 2./PzGrenBtl 11 und der 1./PzGrenBtl 32 eingegliedert. Das Bataillon verfügte zu diesem Zeitpunkt über 16 Radfahrzeuge.

Im Juni 1959 verlegte das Bataillon nach Seedorf und im Juli verlegte es an seinen letzten Standort in die Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Altenwalde.

Ab 1971 wurde das Bataillon mit dem Schützenpanzer Marder ausgerüstet. Dieses Waffensystem nutzte die Truppe bis zur Auflösung.

Nach dem Ende des kalten Krieges erfolgt die Restrukturierung der Bundeswehr. Das Panzergrenadierbataillon 73 wurde aufgelöst und das Material in das nicht aktive Panzerbataillon 73 überführt.

Einsatz bei Katastrophen[Bearbeiten]

Die Soldaten des Bataillons nahmen mehrfach an Katastropheneinsätzen teil. Im Februar 1962 war das Bataillon bei der großen Sturmflut an der Elbe und der Oste im Einsatz. Ebenso rückte das Bataillon während der Schneekatastrophe zwischen Dezember 1978 und Januar 1979 zu einem humanitären Einsatz aus.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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