Panzerbrigade 106 Feldherrnhalle
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Die Panzerbrigade 106 war während des Zweiten Weltkriegs ein gepanzerter Kampfverband der Wehrmacht.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Panzerbrigade 106 wurde ab dem 24. Juli 1944 aufgestellt. Hintergrund de Aufstellung war ein Befehl des OKH vom 18. Juli 1944 zur Neuaufstellung von 10 Panzerbrigaden. Die Ausbildung erfolgte auf dem Truppenübungsplatz Mielau in Ostpreußen. Am 30. August 1944 wurde die Einheit in den Raum Trier verlegt. Von hier aus erfolgten diverse Kampfeinsätze zunächst in Lothringen und im südlichen Luxemburg, später im Elsass. Am 27. Februar 1945 erfolgte die Verlegung in den Raum Köln-Bonn. Hier erfolgten weitere Kämpfe gegen alliierte Truppen. Im weiteren Verlauf der Kämpfe wurde die Brigade im Ruhrkessel eingeschlossen. Bei der Kapitulation des Ruhrkessels am 17. April 1945 geriet die Brigade in alliierte Kriegsgefangenschaft.
Brigadekommandeure[Bearbeiten]
- Oberst Franz Bäke
- Major von Schkopp
- Oberleutnant Sommer
- Oberstleutnant Drewes
- Hauptmann Pohl
Literatur[Bearbeiten]
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Die Luftstreitkräfte. Fliegende Verbände. Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980, ISBN 3-7648-1111-0.