Otto Vigouroux
Otto Vigouroux (* 5. August 1837 in Lötzen, Provinz Ostpreußen; † 5. November 1907 in Hamburg) war ein deutscher Lehrer.
Vigouroux besuchte das Gymnasium Lyck und studierte Philologie an der Albertus-Universität Königsberg. Im Sommersemester 1857 wurde er Mitglied des Corps Masovia.[1] Als wissenschaftlicher Lehrer ging er nach Hamburg.[2] Wo er arbeitete, ist noch nicht bekannt. Er starb mit 70 Jahren.
Als Hugenotte engagierte er sich in der Französisch-Reformierten Gemeinde, die früher in Hamburg nicht wohlgelitten war.[3]
Ein Zeitzeugnis ist seine im Dezember 1904 geschriebene Schilderung seines Studentenlebens in Königsberg und Ostpreußen.
Werke[Bearbeiten]
- Aus meiner goldnen Zeit 1857–1860, in: Corps Masovia. Die 175jährige Geschichte von Königsbergs ältester und Potsdams erster Korporation im 21. Jahrhundert. München 2005, ISBN 3-00-016108-2, S. 429–449
- mit Théodore Barrelet: Das Liebeswesen der Diakonie in der französisch-reformierten Gemeinde zu Hamburg 1686-1750. Geschichtsblätter des Deutschen Hugenotten-Vereins Bd. 13/14. Magdeburg 1906. GoogleBooks
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Kösener Corpslisten 1930, 89, 567
- Hochspringen ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
- Hochspringen ↑ Hugenotten in Hamburg (2007)
Weblinks[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Vigouroux, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer |
GEBURTSDATUM | 5. August 1837 |
GEBURTSORT | Lötzen, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 5. November 1907 |
STERBEORT | Hamburg |