Otto Brien

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Otto Brien (* 4. August 1896) war ein deutscher Jurist, Regierungsbeamter in mittleren Reichsbehörden und Leiter einer Staatspolizeistelle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo).

Laufbahn[Bearbeiten]

Nach der juristischen Ausbildung fand er 1926 als Regierungsassessor eine Anstellung bei der Regierung in Köln. Zur Regierung in Köslin kam er zwei Jahre später. Zum Regierungsrat wurde er dort 1930 ernannt. Zum Leiter der Staatspolizeistelle Köslin wurde er im Mai 1933 berufen. Ein Jahr danach am 15. März 1934 wurde er durch einen NS-Funktionär ersetzt.

Im Jahr 1937 wurde er Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1938 fand er als Regierungsrat eine Anstellung bei der Regierung in Minden. Hier wurde er auch Mitglied des Versorgungs- und des Bezirksverwaltungsgerichts. Bei der Regierung in Danzig fand er 1939 als Oberregierungsrat eine Anstellung.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Robert Thévoz et al. (Hrsg.): Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten. (Darstellung). Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 284 (336 S.).
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