Osteuropakanal

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Der Osteuropakanal besteht seit August 2010 und ist ein wissenschaftsjournalistischer Podcastdienst des Lehrstuhles für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg[1], in Kooperation mit der dortigen Stabsstelle Marketing und Wissenschaftsmanagement,[2] und des Medienzentrums der UB Freiburg [3]. Alle Veröffentlichungen sind frei abruf- und downloadbar über das Podcastangebot der Universität Freiburg sowie das iTunesU-Angebot von Apple [4].

Ansprechpartner[Bearbeiten]

Der Osteuropakanal wendet sich an ein fachlich interessiertes Publikum aus allen Teilen der Gesellschaft und der Online-Community. Zielgruppen sind Universitäten und weitere akademische Institutionen zur historischen, sozialen und politischen Bildung. Zu den Audio- und Videopodcasts bieten die meisten Veröffentlichungen umfangreiche, mehrsprachige und themenspezielle Literaturlisten an. „Somit soll die Erschließung von neuen zeitunabhängigen Lernräumen gewährleistet werden.“ [5].

Mit der anspruchsvollen Redaktionsarbeit haben Redakteure die Möglichkeit ihre Kompetenzen und Interessen zu vertiefen und zu eigenständigen und dauerhaft abrufbaren Publikationen zu gelangen. Die Einsatzkräfte werden nach Projekten und Kompetenzen koordiniert.

Inhalte[Bearbeiten]

Der Osteuropakanal ist ein unabhängiger, unpolitischer und freier Dienst. Es bestehen drei Veröffentlichungskategorien: wissenschaftliche Vorträge, Reden von Honoratioren aus Kultur, Kunst und Politik sowie themenzentrierte Interviews zur gegenwartsbezogenen Aufarbeitung von historischen, sozialen und politischen Themen Osteuropas.

Produktionsverzeichnis[Bearbeiten]

  • Viktor Juščenko, ehemaliger Ministerpräsident und Präsident der Ukraine zum Thema „Die Ukraine und die Europäische Union 2005 – 2010[6].
  • Richard Overy, Geschichtsprofessor an der University of Exeter zum Thema „Operation Barbarossa, Blitz and Bombing[7].
  • Sir Ian Kershaw, emeritierter Geschichtsprofessor der University of Sheffield zum Thema „Großbritannien und Deutschland nach dem 2. Weltkrieg[8].
  • Jerzy Buzek, ehemaliger Ministerpräsident Polens und seit 2009 Präsident des Europäischen Parlaments zum Thema „On democracy in Europe“.[9]
  • Dietmar Neutatz, Direktor des Lehrstuhls für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema „Nahe, ferne Heimat. 60 Jahre Kriegsende und Vertreibung[10].
  • Elżbieta Sobótka, Generalkonsulin der Republik Polen zu den Themen „Die polnische EU-Ratpräsidentschaft. Sicherheit, Offenheit & Integration[11] , „Die Polnisch-Deutschen Beziehungen. Nachbarschaft - Partnerschaft - Freundschaft[12] , „Solidarität als Rezept für Europa. Eine polnische Erfahrung[13] und „Erinnern als Friedensbeitrag[14].
  • Martin Faber, Wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema „Das Westliche des Sarmatismus[15].

Publikationskooperationen[Bearbeiten]

Struktur[Bearbeiten]

Die administrativ-institutionelle Leitung hat Prof. Dr. Dietmar Neutatz. Im wissenschaftlichen Redaktionsbeirat sitzen Dr. Dietmar Neutatz][18], [Russland], PD. Guido Hausmann[19] [Ukraine] und Dr. Martin Faber][20] [Polen]. Die Redaktionsleitung & Öffentlichkeitsarbeit wird von Ronald Wendorf wahrgenommen und die technische Leitung besitzt Friedhelm Voigt. Die Redaktion besteht aus freien Mitarbeiter und Studierenden [Anfänger, Berufserfahrene] und sind jeweils jeweils projekt- und kompetenzbezogen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lehrstuhl Neuere und Osteuropäische Geschichte, Historisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  2. Stabsstelle Marketing und Wissenschaftsmanagement Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  3. Medienzentrum Universitätsbibliothek Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  4. iTunesU-Angebot von Apple.
  5. Zitat stammt aus einem Interview mit dem Osteuropakanal-Chefredakteur Ronals Wendorf, veröffentlicht am 4. August 2011 in der 822. Ausgabe des u-boten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  6. Ukraine - EU 2005 - 2010: Viktor Juščenko.
  7. Operation Barbarossa, Blitz and Bombing: Richard Overy.
  8. Großbritannien und Deutschland nach dem II. Weltkrieg: Ian Kershaw.
  9. On democracy in Europe: Jerzy Buzek.
  10. Nahe, ferne Heimat. 60 Jahre Kriegsende und Vertreibung: Dietmar Neutatz.
  11. Die polnische EU-Ratpräsidentschaft. Sicherheit, Offenheit & Integration: Elżbieta Sobótka.
  12. Die Polnisch-Deutschen Beziehungen. Nachbarschaft - Partnerschaft - Freundschaft: Elżbieta Sobótka.
  13. Solidarität als Rezept für Europa. Eine polnische Erfahrung: Elżbieta Sobótka.
  14. Erinnern als Friedensbeitrag: Elżbieta Sobótka.
  15. Das Westliche des Sarmatismus: Martin Faber.
  16. Centre for German and European Studies, St. Petersburg.
  17. Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V., Stadtgruppe Freiburg.
  18. http://portal.uni-freiburg.de/osteuropa/Personal/Lehrstuhlteam/Neutatz Prof.
  19. http://www.gose.geschichte.uni-muenchen.de/personen/professoren/hausmann_guido/index.html
  20. http://portal.uni-freiburg.de/osteuropa/Personal/Lehrbeauftragte/Dr.%20Martin%20Faber


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