Osmanisches Reich

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Das Osmanische Reich wurde von Osman I. um 1299 gegründet.

Die erste Hauptstadt hieß Sögüt (bis 1326), bis 1365 Bursa, bis 1453 Edirne und dann war es bis 1922 Istanbul. Die Haupstadt der modernen Türkei ist Ankara. Konstantinopel wurde am 29. Mai 1453 durch die Osmanen eingenommen. Damit endet die Geschichte des Byzantinische Reiches. Die 7.000 Mann starke Garnison von Byzanz konnte sich vom 3.April bis zum 29.Mai.1453 gegen die 80.000 starke Armee der Osmanen halten. Der Einfall in die Stadt erfolgte wohl durch ein unabsichtlich offen gelassenes Stadttor.


Geografie und Religion[Bearbeiten]

Das Osmanische Reich erstreckte sich zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert von dem heutigen Arabien bis zur Donau. Im Osten grenzte Persien oder auch das Land der Safawiden an das Osmanische Reich. Im Süden lebten einige afrikanische Völker, die aber im 19. Jahrhundert britisch wurden. Im Norden grenzte Russland an das Osmanische Reich und im Westen Österreich. Der sunnitische Islam war die Staatsreligion des Osmanischen Reiches. Dabei gab es Ende des 19. und 20. Jahrhunderts auch jüdische Siedlungen im heutigen Palästina. Auf dem Balkan und dem europäischen Teil des Osmanischen Reiches gab es eine christliche Mehrheitsbevölkerung.