Odenwald-Chemie

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Odenwald-Chemie GmbH
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Rechtsform GmbH
Gründung 9. April 1949
Sitz Schönau bei Heidelberg
Mitarbeiter ca. 300
Umsatz ca 38 Mio. EUR (2007)
Branche Automobilzulieferindustrie und Bauindustrie
Produkte Schaumstoff- und VliessystemeVorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Produkte
Website /www.odenwald-chemie.de

Die Odenwald-Chemie GmbH ist ein führender Anbieter von akustisch und thermisch wirksamen Schaumstoff- und Vliessystemen, der alle renommierten deutschen Automobilhersteller bereits seit Jahrzehnten direkt beliefert. Die Firmenzentrale der Firma befindet sich in Schönau bei Heidelberg.

Um die weltweit ansässigen Werke deutscher Automobilhersteller und –zulieferer direkt vor Ort beliefern zu können, wurden mehrere Kooperations- und Lizenzverträge abgeschlossen. Unter anderem wurde 1998 das erste ersten Joint-Venture-Unternehmens Armstrong-Odenwald in Singapur gegründet. In den Jahren bis 2008 folgten Werksgründungen in China mit den Standorten Changchun, Guangzhou, Tianjin und Wuhan.

Die Firma engagiert sich sehr im Bereich Umweltmanagement und Umweltschutz. Hauptgrund dafür ist, dass die beiden Standorte Schönau und Neckarsteinach im Naturpark Neckar-Odenwald angesiedelt sind. So wurde die Firma nach der EG-Öko-Audit-Verordnung zertifiziert, dem in der Europäischen Union höchstmöglichen Umweltstandard. Des Weiteren wurde in im Jahr 2003 gemeinsam mit der Stadt Neckarsteinach ein Umweltprojekt durchgeführt, das die Uferbefestigung der Steinach erhalten soll. [1]

Eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltmanagement hat die Odenwald-Chemie in ihrer Branche durch die Installation einer Energiezentrale, die im August 2009 in Betrieb genommen werden konnte. Hiermit kann aus der Verbrennung von Stanzabfälle Energie gewonnen werden, die im Betrieb genutzt werden kann. Dadurch können die Emissionen deutlich verringert werden, wenn man den Vergleich zum bisherigen Heizsystem zieht, was ganz im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit ist. [2]

Die Firma ist Referenzkunde von SAP Steeb.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Rhein-Neckar-Zeitung: Finsternis für das "Höllenkraut". Japanischer Knöterich an Uferbefestigung wird mit Folie abgedeckt-Wurzeln sprengen das Mauerwerk, Ausgabe 100, S. 7, Jahrgang 2003
  2. Hochspringen Energiezentrale in der Odenwald-Chemie
  3. Hochspringen steeb.de: Kundenprojekte - Odenwald-Chemie

Weblinks[Bearbeiten]

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