Obstkonserve
Obstkonserven sind ein Weg der Lebensmittelkonservierung auf dem Handelsmarkt über Konservendosen und Glasgefäße unter anderem für Steinobst, Kernobst, Beerenobst, exotischem Obst sowie Fruchtmischungen.
Durch das Erhitzen des Obstes nach der Abfüllung auf eine Temperatur etwas über 100 °C (Sterilisation) nach dem Prinzip des Einkochens geht ein Teil der Vitamine verloren, so etwa 70 % des Vitamins C. Dosenfrüchte enthalten aufgrund des Sirups etwa doppelt so viel Zucker wie normales Obst.[1]
Das wichtigste Konservenobst ist die Ananas, gefolgt von Pfirsich. Etwa 10 % der Pfirsichernte weltweit werden zu Konservenobst verarbeitet.[2] Zu den Urformen des Konservenobsts zählt die Orange.[3]
Der Inhalt von geöffneten teil- oder nichtbeschichteten Weißblechdosen sollte umgefüllt werden, weil aufgrund der Säuren zunehmend mit der Lagerdauer ein Übergang des Zinns an den Aufguß und die Früchte stattfindet, was zu einem metallischen Geschmack führt.[4][5]
Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Vitaminverlust: Vitamine in Dosenobst? Men's Health, 10. Dezember 2014, abgerufen am 18. Januar 2016.
- Hochspringen ↑ https://books.google.de/books?id=SvKBgdI7-foC&pg=PA187&dq=konservenobst&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=konservenobst&f=false
- Hochspringen ↑ https://books.google.de/books?id=22WfBgAAQBAJ&pg=PA69&dq=obstkonserven+orange&hl=de&sa=X&redir_esc=y
- Hochspringen ↑ Dosenfrüchte & Co.: Nicht in der Dose lagern. Berliner Zeitung, 21. Oktober 2011, abgerufen am 18. Januar 2016.
- Hochspringen ↑ http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&ID=1335&Pdf=No