OSMA-Aufzüge
OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1919 in Osnabrück |
Sitz | Osnabrück, Deutschland |
Leitung | Albert Schenk, Jens-Albert Schenk |
Mitarbeiter | ca. 600 |
Umsatz | ca. 70 Mio. Euro (2009/2010) |
Produkte | Aufzüge und Service |
Website | www.osma-aufzuege.de |
Die OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG (OSMA-Aufzüge) ist ein deutsches Unternehmen zur Fertigung von Seil- und Hydraulikaufzügen. Sie hat ihren Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück sowie 17 Niederlassungen im Bundesgebiet. Jährlich werden knapp 1.000 Aufzüge neu hergestellt. 2009 war das Unternehmen der viertgrößte deutsche Aufzughersteller.[1]
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Tätigkeit[Bearbeiten]
OSMA-Aufzüge plant, fertigt und montiert Personen-, Lasten-/Güter- und Bettenaufzüge. Eine Spezialvariante des Personenaufzugs stellt der Feuerwehraufzug mit brandsicheren und für die Feuerwehr notwendigen Ausstattungsoptionen dar. Die Aufzüge werden sowohl als Seil-, Hydraulik- oder Seilhydraulikvariante gefertigt. OSMA-Aufzüge entwickelt, testet und fertigt die meisten Aufzugsbauteile selbst, auch die elektronischen Komponenten einer Steuerung. Der Service-Bereich befasst sich hauptsächlich mit den Themen Instandhaltung und Modernisierung.
Geschichte[Bearbeiten]
1919 erfolgte die Gründung des Unternehmens als „Osnabrücker Maschinen- und Aufzugsbau Adler & Dreyer“. 1933 folgte eine Übernahme des Unternehmens durch Albert Schenk und Umbenennung in „Osnabrücker Maschinen- und Aufzugsbau“. Neuer Firmensitz: wurde Seminarstraße 34 in Osnabrück. 1937 kam es zum Eintritt in den „Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau“ (VDMA)
1959 war der Tod des Unternehmensgründers und Übernahme der Geschäftsleitung durch dessen Sohn, Albert Schenk in 2. Generation. * 1966 erfolgte der Eintritt der 3. Albert-Schenk-Generation in die Geschäftsleitung. 1975 begann eine Einführung der elektronischen Datenverarbeitung und im Jahr darauf der elektronischen Aufzugssteuerung
1988 war die Übernahme der Geschäftsleitung durch Albert Schenk aus der 3. Generation. 1998 erfolgte die Entwicklung und Produktion des Antriebs „Futura 3000“ für maschinenraumlose Aufzüge mit weltweitem Patent. 2004 folgte eine Entwicklung und Programmierung der OSMA-BUS-Steuerung BMPS. 2006 kam es zum Bau und Montage des 20.000. Aufzugs für ein Bekleidungshaus in Osnabrück.
2005 wurde Albert Schenk Vorsitzender des Fachverbands Aufzüge und Fahrtreppen des VDMA (Frankfurt), und es war ein Eintritt der 4. Schenk-Generation mit Jens-Albert Schenk ins Unternehmen. 2009 erreichte OSMA eine 60.-Millionen-Umsatz-Marke. 2010 kam es zum Abschluss des 18.000. Wartungsvertrages.
Projekt „Azubis helfen Schülern“[Bearbeiten]
Auszubildende des Unternehmens unterstützten im Rahmen des Projekts „Azubis helfen Schülern“ Schüler der Gesamtschule Schinkel in Osnabrück, einen Roboter zu entwickeln, der als Katastrophenhelfer eingesetzt werden kann. Er unterscheidet am Boden liegende Verletzte von Gegenständen.[2][3]
Kennzahlen[Bearbeiten]
- Mitarbeiter: ca. 600
- Umsatz 2011: ca. 70 Mio. Euro
- Firmensitz: Osnabrück
- Niederlassungen in Deutschland: 17
- Verkaufte Aufzüge pro Jahr: ca. 1.000
- Abgeschlossene Instandhaltungsverträge insgesamt: ca. 20.000
- Fertigungstiefe: ca. 90 %
- Auszubildende gesamt: ca. 20
- Übernahmequote Auszubildende: ca. 95 %
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Osma-Aufzüge steigt Stufe für Stufe auf In: Grafschafter Nachrichten online vom 15. Juli 2009
- Hochspringen ↑ Roboter als Menschenretter auf der Website der Gesamtschule Schinkel
- Hochspringen ↑ Gesamtschule Schinkel kooperiert mit Azubis der Firma Osma-Aufzüge auf wissenschule.de