Notebookjournal
Das Notebookjournal ist ein deutsches Onlinemagazin, welches sich auf Tests und News rund um mobile Hardware spezialisiert hat. Der Schwerpunkt der Berichterstattung liegt bei Notebooks und Netbooks; Handys, Smartphones und deren Zubehör werden am Rande behandelt.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Gegründet wurde das Notebookjournal 2005 und firmierte als C&P Network Consulting GmbH (heute Notebooksbilliger.de AG). Seit August 2008 firmiert das Magazin unter "let’s talk communications GmbH", einer Tochterfirma der Notebooksbilliger.de AG. Betreiber des Portals ist die let's talk communications GmbH, mit Sitz in Potsdam. Die Geschäftsführung hat Sonja Rajsp inne.
Technische Basis[Bearbeiten]
Das Content Management System basiert auf der Programmiersprache PHP3. Weiterentwicklungen gehen inzwischen zu PHP4 über. Der Initial Import des Portals wurde am 21.09.2004 aufgesetzt. Für das Forum verwendet das Notebookjournal vBulletin Version 3.6.0. Die Datenbank hinter dem Content Management System ist MySQL 5.0.
Redaktion[Bearbeiten]
Die Redaktion besteht gegenwärtig aus dem Chefredakteur und zwei Redakteuren. Ergänzt wird die Redaktion durch Praktikanten und externe Aushilfskräfte. Derzeitiger Redaktionsleiter ist Sebastian Jentsch, der im Februar 2007 Uli Ries als Chefredakteur ablöste. Erster Redaktionsleiter war Gerald Strömer (2005 bis Anfang 2006). Der Sitz der Redaktion ist in Potsdam.
Medienecho & Nutzerzahlen[Bearbeiten]
Redakteur Marco Obendorf wurde am 02.09.2008 von N24 in Berlin als Notebook-Experte zum Thema Netbooks interviewt. Folgende Notebook-Hersteller nutzen das Notebookjournal-Testsiegel regelmäßig auf ihren Produkt-Websites: Asus, Acer, Cyber System, MySN, Fujitsu Siemens Computers, Medion, MSI, Nexoc, One, Panasonic, Samsung und LG. Folgende Preisvergleiche und Testberichte-Websites arbeiten mit dem Notebookjournal zusammen und zitieren Testberichte und Benotungen (die Test-Datensätze werden dabei in der Regel automatisch an die Anbieter übertragen):
- www.geizhals.at
- www.testberichte.de
- www.testeo.de
- www.alatest.de
- www.notebookinfo.de
Laut der "IVW - Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V." erreicht das Notebookjornal monatlich über 2 Millionen Seitenaufrufe.
Inhaltliche Ausrichtung[Bearbeiten]
Den Großteil der Artikel bilden Testberichte. Spieltaugliche Laptops sowie Netbooks werden besonders häufig Einzeltests unterzogen. Vergleichende Testberichte gibt es keine. In den Bereichen „Magazin“ und „Praxis“ werden die Testberichte durch Gewinnspiele, Glossen und Erfahrungsberichte ergänzt. Ende 2007 wurde die Rubrik Leser-Tests ins Leben gerufen, welche es den Lesern ermöglicht, eigene Testberichte ohne formale Vorgaben zu veröffentlichen. Seit Anfang 2009 erfolgt eine Kooperation mit der „PC Games Hardware“ , um den bis dahin vernachlässigten News-Teil durch Berichte des befreundeten Magazins zu ergänzen.
Testsystem[Bearbeiten]
Das Notebookjournal nutzt ein datenbankgestütztes Testsystem für Notebooks und Netbooks. Mit diesem kann innerhalb einer Testkategorie eine vergleichende Note berechnet werden. So entsteht das notebookjournal.de Testsiegel mit den Wortlauten "Mangelhaft", "Ausreichend", "Befriedigend", "Gut" oder "Sehr Gut". Für Handys, Smartphones und deren Zubehör wird keine Note berechnet, da die auf Notebooks ausgerichteten Messungen bei diesen Geräten nicht durchgeführt werden können. Testgeräte erhält die Redaktion von Agenturen, Herstellern, Anbietern und von der notebooksbilliger.de AG.
Konkurrenzangebote[Bearbeiten]
Im deutschsprachigen Raum gibt es das in Österreich ansässige Magazin "Notebookcheck", welches sich ausschließlich mit Laptops und Netbooks beschäftigen. Ferner sind Websites wie www.eeepcnews.de oder www.netbooknews.de zu nennen, welche sich auf Berichte, News und Videos zu Netbooks spezialisiert haben.
Kritik am Bewertungssystem[Bearbeiten]
Das Preis-Leistungs-Verhältnis eines Notebooks wird zwar erwähnt, fließt aber nicht in die Endnote mit ein. Deswegen ist es für teurere Notebooks aufgrund Ihrer besseren Ausstattung tendenziell leichter, eine positive Bewertung zu bekommen. Hingegen müssen sich die preisgünstigen Einstiegsmodelle bis 400,- Euro (deren Marktanteil und damit deren Bedeutung zunehmend wächst) mit einer oft durchschnittlichen Note zufrieden geben.
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Seite des Notebookjournals
- Webseite der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.