Next-Gamer

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Next-Gamer ist ein Online-Videospiele-Portal aus dem deutschsprachigem Raum, welches eine verstärkte Userbindung mittels eigenem sozialen Netzwerk vorweisen kann: das Next-Gamer Network (kurz: NGN).

Inhaltsverzeichnis

Gründungs- und Entstehungsphase[Bearbeiten]

Das Next-Gamer Portal wurde im Jahr 2006 von Alexander und Stephan Göricke sowie Emanuel Rilling gegründet. Damals unzufrieden mit diversen Arbeitgebern anderer Online-Magazine im gleichen Sektor wollten die drei erfahrenen Redakteure ein eigenes Magazin ins Leben rufen, welches sich nicht auf die Lorbeeren ihrer User ausruht sondern stetig mit der Zeit verbessert wird, sei es nun im Sinne der Usability, dem Design oder der Funktionalität im Web. So geschah es, dass bereits nach den ersten Entwürfen und der Fertigstellung des Designs die Programmierungsarbeiten gestoppt wurden um ein Redesign zu starten, da bereits etliche Monate vergangen waren und das Web 2.0 immer mehr für Veränderungen in der Usability und dem schlichten Design-Geschmack sorgte. Der Portal-Launch vollzog sich dann erst 2008 mit Next-Gamer 2.0, während die erste Version nie das Licht der digitalen Welt erblickte.

Next-Gamer 2.0[Bearbeiten]

Obwohl sich bereits haufenweise Community-Features in der Entwicklung befanden wurde außer ein Kommentierungssystem von Artikeln und News inklusive einer externen Forensoftware mit Blogsystem kein weiteres Feature in die Tat umgesetzt. Denn erneut verstrichen zu viele Monate und dieses mal sogar Jahre zwischen der ersten und zweiten Version des Portals und wir befanden uns im Web 3.0, von dessen Kuchen die Gründerväter erneut etwas abhaben wollten. So stand eine völlig neue Ausrichtung des Systems bevor: Der komplette Code wurde neu geschrieben, das Design erneut schlichter und die Community-Features größer, als man das noch Monate vorher vorhatte. Und selbst zu diesem Zeitpunkt wäre es bereits wegweisend für die Portale seiner Art gewesen.

Next-Gamer 3.0[Bearbeiten]

Next-Gamer 3.0 sollte in seiner Idee den aussterbenden Printbereich ersetzen und diesen mit den Vorteilen des World Wide Webs kombinieren. So werden die Artikel eigenhändig und teilweise in mehreren Stunden Arbeit gelayoutet, wie man es sonst nur aus Magazinen gewohnt ist. Der meist zweispaltig angewendete Text soll dabei nicht nur an Zeitschriften erinnern sondern auch nach gestalterischen Regeln angenehmer für längeres Lesen sorgen. Dass das Projekt auf vielen gestalterischen Regeln aufbaut und stetig weiterentwickelt wird, ist dem Umstand zu verdanken, dass Stephan Göricke, Chefredakteur und Gründer des Projektes, als gelernter Mediendesigner selbst für die Gestaltung des Portals und aller Unterseiten zuständig ist, was eine Bearbeitung und Veränderung kleinerer und Größerer Ideen sehr einfach werden lässt. Es passierte ziemlich häufig, dass während des Entstehungsprozesses viele Ideen hinzukamen und ohne Absprache der anderen Geschäftsführer in die Tat umgesetzt wurden, was mittels außenstehenden Designern nie möglich gewesen wäre. So nahm auch das Next-Gamer Network Ausmaße an, die vorher weitaus kleiner ausfallen sollten und bis zur letzten Minute ständig mit neuen Ideen ausgestattet wurden.

Next-Gamer Network[Bearbeiten]

Die Grundfunktionen des NGN standen bereits 2006 fest, sollten jedoch nie als eigenes großes soziales Netzwerk entstehen. So wurden die externe Foren- und Blogsoftware komplett abgeschafft und aufwendig in ihren Beiträgen und Themen in das selbstprogrammierte Pendant übertragen, damit die über 100.000 geschriebenen Beiträge nicht verloren gingen. Sinn dahinter war nämlich, dass das NGN komplett mit dem Portal harmonieren sollte, weshalb etwas Eigenständiges programmiert werden musste. Dies diente dazu, dass man Einstellungen nun von privaten Profilen aus auf alle möglichen Bereiche der Seite bearbeiten und nach seinen Gunsten einstellen kann: Wie die Anzeige relevanter Themen auf der Startseite (wie Ausblendung aller News zu Videospielkonsolen, die sich nicht in persönlichem Besitz befinden) oder das Ernten von Erfahrungspunkten, die man durch Nutzung überall auf der Seite erstehen kann. Sei es nun durch das Schreiben von Newskommentaren, Erstellen von Blogeinträgen, Diskutieren in Foren oder Erstellen von Leserreviews und sogenannten Most Wanted (Hypesystem unveröffentlichter Spiele bis zum Release).

Erfahrungspunkte[Bearbeiten]

Die Erfahrungspunkte eines jeden Users sind gleichzeitig die digitale Währung des Next-Gamer-Portals, welches in NGil gemessen wird (witzige Anlehnung an Gil, die Währung aus den Spielen namens Final Fantasy). Mit ihnen ist es nach Beendigung des Beta-Status des NGN möglich, seinen Freunden virtuelle Geschenke auf ihrem Profil zu bereiten, Updates für das eigene Profil zu erwerben oder dieses in reale Güter umzutauschen, welche im Shop eingetauscht werden können. Hierbei kann es sich um Merchandising, exklusive NG-Güter oder Konsolenspiele handeln.

Firmengründung[Bearbeiten]

Seit Oktober 2010 ist aus dem Privatprojekt Next-Gamer.de die Next-Gamer Entertainment UG (haftungsbeschränkt) mit Sitz in Hamburg entstanden. An der Firmierung beteiligen sich die beiden Business Angels Stefan Husemann (Webmaster Media Group GmbH) und Mark Suer (eLigoVentures GmbH) mittels Kapital und Know-How, welche immer nach jungen und neuen Konzepten Ausschau halten und in Next-Gamer ihr spannendstes Projekt gefunden haben.

Weblinks[Bearbeiten]