Netzwerk Kulturgut

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Netzwerk Kulturgut eG
Zweck: Schaffung eines Netzwerkes zur Erhaltung, Bewahrung und Pflege des kulturellen Erbes.
Vorsitz: Vorstand: Jürgen Hoffmann, Cornelia Stegmaier
Aufsichtsrat: Friederike Klemm, Prof. Dr. Matthias Knaut, Dr. Stefan Brüggerhoff
Gründungsdatum: 2008
Sitz: Berlin
Website: www.netzwerk-kulturgut.org

Das Netzwerk Kulturgut eG ist eine überregionale genossenschaftliche Vereinigung. Es ist offen für alle, die in der Erhaltung von Kulturgut tätig sind. Es wurde im Jahr 2008 von einem bundesweit engagierten Kreis von Menschen gegründet, welche sich im Bereich der Erhaltung und Vermittlung von Kulturgut beruflich betätigen.

Inhalt[Bearbeiten]

Im Vordergrund der Tätigkeit von Netzwerk Kulturgut stehen die wissensbasierte fachliche Kommunikation, Austausch, Kooperation und Qualifizierung. Das Netzwerk Kulturgut sieht sich selbst als „zeitgemäße Antwort auf die zunehmende Dynamik und Komplexität der Gesellschaft und ihrer Märkte“.[1] Gemeint ist, dass nicht eine vielfach durch Abgrenzung und Partikularismus geprägte berufsständische Orientierung einzelner Berufsfelder im Vordergrund stehen soll, sondern, unabhängig von der konkreten beruflichen Ausrichtung und der formalen Qualifikation, vielmehr ein Wissensforum für Kommunikation, Austausch, Kooperation und Qualifizierung geschaffen werden muss, in dem die Mitglieder gegenseitig von ihrem Wissen, ihrer Berufserfahrung und ihren jeweiligen Spezialisierungen profitieren können.

Ähnlich ausgeprägt wie bei bekannteren Online-Communitys, wie Facebook, XING oder StudiVZ wird im Internet von Netzwerk Kulturgut eine Onlineplattform mit sozialen Netzwerkfunktionen aufgebaut und angeboten. Vor allem die interdisziplinäre fachliche Ausrichtung von „Netzwerk Kulturgut“ als Wissenschaftsgemeinde soll das Netzwerk von anderen Social-Community unterscheiden. Auch junge Berufsangehörige sollen durch die moderne Form der Kommunikation angesprochen werden und von Anfang an mitbestimmen. Durch Kontakte zu berufserfahrenen Mitgliedern sollen sie Vorteile in ihrer Ausbildung haben und die fachliche Netzwerkbildung als einen selbstverständlichen Bestandteil ihrer beruflichen Perspektiven erfahren. Neben der Online-Community finden Treffen und Tagungen statt, die berufsgruppenübergreifend konzipiert sind.

Ziel[Bearbeiten]

Im Netzwerk Kulturgut sollen Beziehungen und Kompetenzen gebündelt werden, die den Kulturguterhalt in den Geistes-, Technik- und Naturwissenschaften sowie dem Handwerk repräsentieren. Als übergeordnetes Ziel steht das gemeinsame Bekenntnis der Mitglieder des Netzwerkes zur Erhaltung, Bewahrung und Pflege des nationalen, europäischen und internationalen Kulturguts.

Finanzierung[Bearbeiten]

Die Umsetzung lebt von der Idee der förderwirtschaftlichen Mitgliederselbsthilfe und wird gemeinschaftlich durch die Mitglieder finanziert und getragen. Die Idee zur Bildung eines Netzwerkes in Form einer durch die Mitglieder selbst bestimmten und selbst regulierten Genossenschaft soll nach eigenem Bekenntnis dazu führen, dass die Angebote und die Ausrichtung in nachvollziehbarer Weise mitbestimmt werden können.

Zielgruppen[Bearbeiten]

Angesprochen werden sollen unter anderen z. B. Archäologen, Architekten, Archivare, Denkmalpfleger, Grabungsingenieure, in Kulturguterhaltung spezialisierte Handwerker, Kulturwissenschaftler, Kunsthistoriker, Museumswissenschaftler, Naturwissenschaftler, Präparatoren, Restauratoren.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. [1] Genossenschaftseigene Auskünfte: „Netzwerk Kulturgut eG: Leitlinie“

Weblinks[Bearbeiten]


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Netzwerke[Bearbeiten]

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Blogs[Bearbeiten]

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