Nachrehabilitation

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Nachrehabilitation oder Nachrehabilitierung bezeichnen die Bestrebung, Schlaganfallpatienten nach der klinischen Rehabilitation (von mittellat. rehabilitatio: „Wiederherstellung“) weiter zu behandeln, wenn der Zustand eine Rückkehr in den häuslichen Alltag noch nicht ermöglicht.

Definition[Bearbeiten]

Der Begriff Nachrehabilitation wurde eingeführt, um die eigentliche Rehabilitation in der Klinik von weiterführenden Maßnahmen abzugrenzen, die darauf abzielen, den Betroffenen auf das Leben mit Einschränkungen vorzubereiten und diese in größtmöglichem Maß zu verbessern. Gründe können sein, dass der Betroffene nach der Reha noch nicht mobil genug ist, um das Leben zu Hause alleine zu bewältigen oder dass seine Wohnung behindertengerecht umgebaut werden muss und er diese Zeit überbrücken muss.

Da Schlaganfallpatienten in der Regel auch einen erhöhten Pflegebedarf haben, wird die Nachrehabilitation neuerdings in spezialisierten Pflegeheimeinrichtungen durchgeführt, die in der Regel über eine eigene Physiotherapie und Ergotherapie verfügen. Viele betagte Schlaganfallpatienten können nach der Reha nicht wieder in ihre eigene Wohnung zurückziehen, sondern werden an ein Pflegeheim überwiesen. Durch professionelle Pflege und eine weiterführende Therapie (Nachrehabilitation) lassen sich dort oftmals deutliche Verbesserungen der Lebensqualität erzielen.

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