Muskelpanzer (Kampftechnik)

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Als Muskelpanzer bzw. Eisenhemd- Qigong (chin. Tiebushan) wird die Kunst bezeichnet, durch hohe Konzentration Qi und damit eine Muskelanspannung an jeder beliebigen Stelle am Körper zu erzeugen. Sie stammt von den chinesischen Shaolin-Mönchen.

Hartes Qigong wie das Eisenhemd und die Eisenhand wurde in China zur körperlichen Ertüchtigung der Soldaten eingesetzt, wenn der Krieg kurz bevorstand und die Ausbildung schnell gehen musste. Hartes Qigong ist aber nicht nur effektiv und schnell wirksam, es kann auch sehr gesundheitsschädlich sein, insbesondere wenn es von der klösterlichen Lebensweise der Shaolin getrennt wird.

Es existieren Videoaufnahmen, wie Shaolin-Mönche einen Speer an der spitzen Seite mit der Kehle zum Durchbrechen gebracht haben. Diese Leistung, wie sie auch in Zirkusvorführungen beobachtet werden kann, ist möglich, da dass das Speerblatt zwar spitz an der Kehle angelegt wird, was wegen der Hautelastizität aber ungefährlich ist. Anschließend wird der Speer nach unten gebogen, sodass das Speerblatt am oberen Teil des Brustbeins (manubrium sterni an der fossa iugularis) aufliegt. Weiter wird der Speerkörper dann in starker Spannung nach unten gehalten. Dadurch wird der Druck von der Kehle auf das Brustbein gelenkt und der Hals bleibt unverletzt.


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