Motorradkrise

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Der Begriff Motorradkrise bezeichnet insbesondere die Phase sehr niedriger Absätze von Motorrädern in den späteren 1950er-Jahren. In dieser Phase machte insbesondere die Konkurrenz der Automobilindustrie den Herstellern von Motorrädern zu schaffen. Viele Hersteller scheiterten bei ihrem Unterfangen, Motorräder in Großserie zu fertigen.[1] Kunden forderten in dieser Phase „ein Dach über dem Kopf“, dies verhalf etwa dem Goggomobil zum Erfolg.[2] Motorradhersteller reagierten auf diese Forderung, indem sie ihr Heil in der Konstruktion eines Kleinwagens sahen.[3]

Die Motorradkrise war spätestens Ende der 1970er-Jahre überwunden.[1] Eine weitere Motorradkrise ereignete sich dann jedoch in den 1980er-Jahren.[4]

Literatur[Bearbeiten]

  • Johann Kleine Vennekate: Deutsche Motorräder der 50er Jahre. Kleine Vennekate 2002, ISBN 3-935-51707-6, S. 34; 181.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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