Mopay

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Mopay
Rechtsform Unternehmensmarke
Gründung 2000 (als MindMatics)
Sitz München, DE
Leitung * Ingo Lippert, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter 100(04/2012)
Branche Telekommunikation
Mobilfunk
Zahlungsverfahren

mopay ist eine Plattform für alternative Bezahlmethoden. Seit Februar 2012 werden neben dem Bezahlen per Mobilfunkvertrag (Mobile Payment) und dem Bezahlen per Festnetzanschluss auch das Bezahlen über den DSL Anschluss unterstützt. mopay ist eine Unternehmensmarke der MindMatics AG [1].

Geschichte[Bearbeiten]

mopay wurde 2003 als Marke der MindMatics AG im europäischen Raum eingetragen. Seit 2009 ist mopay das zentrale Produkt der Mobile Payments Unit der MindMatics AG. Heute ist mopay mit Standorten in Deutschland, Österreich, England, USA (seit 2010), China (seit 2011), Brasilien und Rumänien vertreten.

Produkt[Bearbeiten]

Die internationale Mobile Payment Plattform mopay bietet Online-Händlern einen alternativen Bezahlkanal für der Verkauf virtueller und digitaler Güter. In einigen Ländern wird zudem der Kauf physischer Güter unterstützt. Die Abrechnung erfolgt über den angegebenen Mobilfunk-, Festnetz- oder DSL-Vertrag. mopay adressiert in erster Linie Endkunden, die über keinen Zugang zu Kreditkarte oder Bankkonto verfügen oder die Angabe vertraulicher und/oder Finanzdaten im Web minimieren möchten.

Das Bezahlen mit mopay ist von jedem Mobiltelefon, Festnetz- oder DSL-Anschluss aus möglich. Auf Grund der annähernd globalen Abdeckung durch Mobilfunk- und Festnetzbetreiber ist diese Form mobiler Bezahllösungen nach Bargeld die am weitesten verbreitete Bezahlmethode weltweit.[2][3][4] Für mobile Bezahlmethoden fallen jedoch nach wie vor deutlich höhere Transaktionskosten an (Länderabhängig zwischen 10 und 40%) als beispielsweise bei Kreditkartenzahlungen (zwischen 2 und 5%). Einen entscheidenden Vorteil bietet das Bezahlen per Mobiltelefon jedoch beim Bezahlkomfort und bei der Datensicherheit: um eine Zahlung zu tätigen ist lediglich eine Telefonnummer erforderlich, die online angegeben wird. Zudem ist für die Bezahlung per Telefon immer auch der physische Zugang zum Endgerät erforderlich. Zum Vergleich: Kreditkartenzahlung erfordern in der Regel die Eingabe der 16-Stelligen Kreditkartennummer, des Gültigkeitsdatums, des Namens des Karteneigentümers und eines Sicherheitscodes. Nach Aussage von mopay wirkt sich dies positiv auf die Conversion Rate (siehe auch Konversion (Marketing)) mobiler Bezahlmethoden gegenüber klassischen Online-Bezahlmethoden aus.[5]

mopay ist an ca. 300 Mobilfunkanbieter in 80 Ländern angebunden und verfügt damit über eine theoretische Reichweite von 4.3 Milliarden Menschen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Mehr[Bearbeiten]

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