Monika Meiser

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Monika Meiser, 2012

Monika Meiser (* 1946 in Schwerin) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Nach ihrem Abitur studierte Monika Meiser bis 1972 Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete anschließend als Programmiererin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialhygiene in Berlin. Von 1985 bis 1991 folgte eine Arbeit als Organisatorin für kreative Freizeitgestaltung in den Rehabilitationswerkstätten des Klinikums Berlin-Buch.

Parallel dazu begann sie ab 1980, künstlerisch zu arbeiten. 1989 wurde sie in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen, seit 1991 arbeitet sie künstlerisch freischaffend. Als profilierte Grafikerin leitet sie druckgrafischer Kurse und Workshops in ihrem Berliner Atelier. Zu Beginn der Achtziger Jahre begann sie, insbesondere die sich selbst überlassenen Gründerzeithäuser des Prenzlauer Berges fotografisch und grafisch zu dokumentieren. Es entstanden zahlreiche meisterhaft ausgearbeitete Radierungen.

2003 erhielt Monika Meiser ein Atelierstipendium der Stiftung Kulturfonds im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1992 Berlin, Galerie Parterre
  • 1993 Berlin, Galerie im Turm und Studio Bildende Kunst
  • 1994 Ahrenshoop, Bunte Stube
  • 1999 Berlin, Galerie Sophienedition
  • 2000 Berlin, Galerie Mitte
  • 2002 Mildenberg, Galerie in der Kugelmühle
  • 2004 Alt-Langsow, Schul- und Bethaus
  • 2005 Ahrenshoop, Kunstkaten
  • 2007 Bautzen, Galerie Budissin
  • 2009 Svaneke (Bornholm, Dänemark), Svanekegården
  • 2015 Galerie Bernau
  • 2015 Berlin, Literaturforum im Brecht-Haus[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Kathleen Krenzlin, Monika Meiser (Hrsg.): Klaus Roenspieß: Malerei 1957–2011. Mit Texten von Matthias Flügge, Inga Kondeyne und Gudrun Schmid. Lukas Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86732-122-8 (143 S.).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Information des Literaturforums im Brecht-Haus, abgerufen am 17. Februar 2018.
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