Mini-me-Effekt

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Der Mini-Me des Films.

Als Mini-Me-Effekt (Effekt des kleinen Alter Ego) wird eine positive Voreingenommenheit in Personalentscheidungen bezeichnet, die zur Bevorzugung eines Bewerbers führt, der dem Entscheidungsträger bzw. Chef in der Persönlichkeitsstruktur ähnlich ist. Da die Entscheidungsträger in Unternehmen übewiegend männlich sind, sind weibliche Bewerber von dieser Benachteiligung besonders betroffen.[1][2]

Der Begriff stammt von einer Figur im Film Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung (1999), wo ein Miniatur-Klon des Schurken dessen Charakterzüge und Gewohnheiten besitzt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. U. Peters et al.: Diviersitätsförderliche Rekrutieungstoolbox für KMU. In: Anja Gerlmaier, Katrin Gül, Ulrike Hellert, Tobias Kämpf und Erich Latniak (Hrsg.): Praxishandbuch lebensphasenorientiertes Personalmanagement: Fachkräftepotenziale in technischen Entwicklungsbereichen erschließen und fördern. Springer, 2015, Seite 224; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  2. Jordan/Mack: Förderung von Frauen im Ingenieursumfeld. In: Andreas Boes, Anja Bultemeier, Rainer Trinczek (Hrsg.): Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestalten: Analysen, Strategien und Good Practices aus modernen Unternehmen. Springer, 2013, Seite 279; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
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