Michael Mahlke

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Michael Mahlke (* 1962) ist ein deutscher Sachbuchautor.

Werdegang[Bearbeiten]

Michael Mahlke hat Jura in Köln und Sozialwissenschaften, Geschichte und Pädagogik in Wuppertal studiert. Er war u.a. Leiter einer privaten Wirtschaftsschule und Geschäftsführer einer sozialen Organisation und ehrenamtlicher Richter. Er coachte viele Jahre Menschen, Schwerpunkte waren Übergänge, Arbeit und Alter, Konfliktbewältigung und neue Medien. Er arbeitete als Publizist und Dokumentarfotograf, offline und online, analog und digital. Nach dem Studium veröffentlichte er 1989 das erste deutschsprachige Lernprogramm zur Geschichte. Es erschien unter dem Namen Historix und später unter der Bezeichnung "Geschichtstrainer" mit einer Gesamtauflage von 30.000 Exemplaren.

1992 veröffentlichte Mahlke unter dem Titel 100 Jahre IG Metall Remscheid eine Untersuchung zur Geschichte der Arbeiterbewegung in einer Auflage von 8000 Exemplaren, drei Jahre später als Herausgeber und Mitautor das Sammelwerk Remscheid in der Zeit des Nationalsozialismus. Von 1998 bis 2003 lag der Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen im Bereich Astrologie und Achtsamkeit und danach in psychologischer Lebenshilfe mit den Publikationen "Sorgenfibel" und "Die Angst vor dem Alleinsein" und ab 2008 im Bereich Streetfotografie und dokumentarische Fotografie, später im Bereich Publizistik und Beratung in Text und Bild und sozialer Wandel in der Industriegesellschaft. Ab 2012 erfolgte eine Reihe von Publikationen mit Fotos zum sozialen Wandel im Bergischen Land und Fotobücher zum Thema "Soziale Kämpfe im Bergischen Land von 1999 bis 2009", die in den Stadtarchiven von Remscheid und Solingen öffentlich zugänglich sind und zusätzlich z.T. online verfügbar.

Mahlke war einer der ersten, die in Deutschland das Internet für die aktive Unterstützung und soziales Engagement nutzten. So setzte er 1999 und 2000 erstmals die Internetadresse www.solidaritaet.de ein, um die Arbeitsplätze im Stammwerk von Mannesmann in Remscheid zu erhalten. Mit der zunehmenden Verbreitung der digitalen Welt, orientierte er sich ebenfalls fast ausschliesslich nur noch digital. So entstanden alle neuen Projekte nur noch in der digitalen Welt. Einige Beispiele:

Unter "Street21 - Streetfotografie im 21. Jahrhundert" entstand ein bis heute abrufbarer Lehrgang plus Buch zur Streetfotografie. Ab 2006 dokumentierte er zunehmend den Verlust von industriellen und sozialen Strukturen vor Ort. Mit Rückgriff auf eigene Erfahrungen und in der Auseinandersetzung mit dem digitalen Wandel entstanden umfangreiche Webseiten zum sozialen Wandel in der Industriegesellschaft auf www.dokumentarfotografie.com und www.geschichtsbuch.de.

Schriften[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]