MetroTwit
MetroTwit | |
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![]() Twitter-Client auf Basis von WPF 4 und .NET 4.0 | |
Basisdaten | |
Entwickler | Long Zheng David Golden Winston Pang |
Aktuelle Version | 1.2.0.1 (2014) |
Betriebssystem | Microsoft Windows |
Kategorie | Twitter, Software |
Lizenz | Freeware |
Deutschsprachig | ja |
www.metrotwit.com |
MetroTwit ist ein Twitter-Client für Windows, der von den drei Australiern Long Zheng, David Golden und Winston Pang entwickelt wird, und sich aktuell in der offenen Beta-Phase befindet. Sein Name leitet sich von Microsofts „Designsprache“ Metro und Twitter ab.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Konzept[Bearbeiten]
MetroTwit erlaubt es dem Nutzer so genannte „Tweets“, kurze Textnachrichten von maximal 140 Zeichen Länge zu verfassen und diese auf dem Microblogging-Dienst Twitter zu veröffentlichen ohne dazu per Browser das Web-Interface des Dienstes aufrufen zu müssen. Des Weiteren können Tweets von dortigen Kontakte in Form von Timelines zu verfolgt und private Nachrichten an andere Twitter-Nutzer versendet werden.
Bisher unterstützt MetroTwit viele gängige Funktionen wie sie auch vergleichbare Clients wie Seesmic, Twhirl oder Tweetdeck anbieten. Darüber hinaus zeichnet er sich aber auch durch eigenständige Merkmale wie Infinite Scrolling oder Auto-Complete von Usernamen und Hashtags, sowie durch sein generell minimalistisches Erscheinungsbild aus. Für zukünftige Versionen sind weitere Verbesserungen wie die native Unterstützung der Windows Aero Glass-Oberfläche[1] und ein eigener URL-Shortener[2] geplant.
Der Client liegt in seiner aktuellen Version 0.1.0.17 ausschließlich in englischer Sprache vor.
Um MetroTwit korrekt ausführen zu können, muss auf dem PC des Nutzers das .NET 4.0 Framework installiert sein.
User Interface[Bearbeiten]
MetroTwit setzt auf eine deutlich von Metro inspirierte Optik, wie sie auch auf dem Music Player Zune oder Windows Phone 7 von Microsoft zum Einsatz kommt.
Realisation[Bearbeiten]
Der MetroTwit-Client sollte ursprünglich auf Basis von Microsoft Silverlight entwickelt werden[3], was ihn - zumindest in der Theorie - Multi-Plattform-fähig gemacht hätte. Letztendlich entschied man sich jedoch dazu, den Client mit Hilfe von Windows Presentation Foundation 4 (WPF) und .NET 4.0 Framework zu realisieren.