Memoiren von Mamá Blanca

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Die Memorias de Mamá Blanca (auf Deutsch: die Memoiren von Mamá Blanca) wurden 1929 in Frankreich veröffentlicht und als Roman sowie Teil eines Katalogs bzw. Textsammlung der Werke der venezolanischen Schriftstellerin Teresa de la Parra angelegt. Der Roman basiert auf dem eigenen Leben der Autorin und erzählt die wichtigsten Momente der Kindheit, insbesondere die Beziehung mit der Familie, in der fünf Schwester stark miteinander verbunden sind.[1]

Zu Beginn des Romans lernt der Leser oder die Leserin eine fiktive Herausgeberin kennen, die Mamá Blanca in ihren letzten Lebensjahren kennenlernte- und deren Memoiren behielt. Sie war es, die Mamá Blanca darum gebeten hat, diese Memorien zu behalten, aber auch niemandem zu zeigen. Die Memoiren handeln von Mamá Blancas Kindheit, die eigentlich Blanca Nieves hieß, als sie mit ihren Eltern und ihren fünf Schwestern auf der Hazienda Piedra Azul, mit einer trapiche (traditionelle Zuckermühle) wohnte. Sie beruhen stark auf den Erfahrungen der Autorin, während sie als junges Mädchen auf dem Landgut ihres Vaters wohnte. Der Roman hat einen narrativen Stil und zeichnet sich durch eine stark gebundende Charakterdarstellung aus, einschließlich der fünf Mädchen, die detailliert beschrieben werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen El Libro Total: Memorias de Mamá Blanca | Teresa de la Parra. (ellibrototal.com [abgerufen am 7. Mai 2022]).
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