Materialseilbahn Sangerhausen-Helbra
Die Materialseilbahn Sangerhausen-Helbra war eine nie vollendete Materialseilbahn vom Thomas-Münzer-Schacht Sangerhausen zur August-Bebel-Rohhütte in Helbra, welche von 1947 bis 1950 gebaut wurde und eine der längsten ihrer Art in der einstigen DDR werden sollte. Von dieser Anlage waren 80 % fertig gestellt, als der Bau eingestellt wurde. Es wurde nie geklärt, warum das Vorhaben eingestellt wurde, allerdings wurden die Konstrukteure wegen Sabotage zu hohen Haftstrafen verurteilt. Bemerkenswert war an dieser Anlage, daß unter den Füssen einer ihrer Stützen, die sich bei Hergisdorf befand und später als Freileitungsmast umgenutzt wurde, eine Bahnlinie hindurchführte.
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