Martin Calsow

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Martin Calsow (* 8. August 1970 in Münnerstadt) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

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Leben[Bearbeiten]

Geboren wurde Martin Calsow 1970 in Münnerstadt (Unterfranken). Er wuchs als Sohn eines Polizisten in Bad Iburg (Teutoburger Wald) auf. Nach einem Studium der Soziologie absolvierte er ein Volontariat in Bielefeld. Es folgten Stationen bei den Fernsehsendern Vox und Sat. 1 als TV-Journalist. Anschließend arbeitete er beim Münchner Fernsehsender Premiere, wo er bis 2009 als Filmchef tätig war.

Nach mehreren Aufenthalten im Nahen Osten widmet er sich heute ganz dem Schreiben. Sein Debütroman „Der Lilith Code“ erschien im April 2011 im Aufbau-Verlag.

Martin Calsow lebt mit seiner Frau am Tegernsee.

Veröffentlichungen (Auszug)[Bearbeiten]

Synopsis „Der Lilith Code“[Bearbeiten]

In Damaskus lernen sich zwei Aussteiger kennen: Eduard, Holländer und Ex-Polizist, macht dank eines größeren Erbes eine ausgedehnte Abenteuerreise. Der deutsche Arzt Jan ist nach dem von ihm verschuldeten Tod seines Sohnes in den Orient geflüchtet, um zu vergessen. Während eines Ausflugs zu einer Kreuzfahrerburg nördlich der syrischen Hauptstadt retten sie einen jungen Araber aus den Fängen einer Killertruppe. Im Gepäck des Jungen entdecken sie Teile eines Tagebuchs einer seit Jahren vermissten Archäologin und einen geheimnisvollen Zylinder aus Babylonien. Dieser beschreibt in Keilschrift, die auf der Oberfläche eingeritzt ist, die Wiederkehr der Dämonin Lilith, der ersten Frau Adams. Das Schriftstück stammt aus der Zeit des Propheten Mohammeds und gehört zu einem Fund, mit dem gerade in London ein britisches Archäologenteam Furore macht: Er soll beweisen, dass der Islam und sein Prophet Mohammed lediglich von einem Herrscher im 8. Jahrhundert konstruiert worden ist, um die arabische Vormachtstellung zu sichern.

Zusammen mit der österreichischen Privatermittlerin Regina, die auf der Suche nach der verschollenen Forscherin ist, kommen Eduard und Jan einer politischen und religiösen Intrige auf die Spur. Diese könnte – sollte sie gelingen – nicht nur den Nahen Osten erschüttern, sondern eine Gefahr für die gesamte Welt bedeuten. Und sie würde den Plan der jungen arabischen Machthaber zunichte machen: Denn Syrien, der Libanon, Jordanien, Ägypten und Libyen haben beschlossen, zukünftig in einem föderalen System zu existieren, um die Region dauerhaft zu befrieden. Doch jetzt droht die islamische Weltgemeinschaft in ihren Grundfesten erschüttert zu werden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Weblinks[Bearbeiten]

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